Donnerstag, 1. September 2022
beggin for thread
Schön, wie unser Miteinander in den letzten Tagen wieder ineinander greift.
Federleicht fühlen sich unsere Gespräche von manchmal zwei Stunden an.

Selbst dann, wenn wir manche Themen ganz vorsichtig umschiffen oder eine Gegenreaktion erhalten wollen.
Einer deiner Sätze über einen deiner Freunde hallt da sehr lange in mir nach.
Weil er mich in eine Position rückt, die sehr verklärt wirkt.
Du hast dir erbeten, dass ich das nicht kommentiere und das mache ich auch nicht.
Aber ich habe ihn gehört, ich habe dich gehört.

Ich höre auch, dass es dich nicht glücklich macht, dass ich dich nicht mehr so intensiv an meinem Batz teilhaben lasse.
Weil seien wir ehrlich, was würde es bringen?
Ich weiß, dass du für mich da sein willst, aber aus Gründen gar nicht kannst.

Meine heutigen Worte meine ich so.
Du hast hier keine Fürsorge und Versorgungspflicht.
Die hast du rein nur innerhalb deines Universums. Nicht mir gegenüber.
Was würdest du tun können, wenn es mich 2023 jobmäßig durch meine eigene Schuld zerlegt?
Rein gar nichts.
Weil es meine Entscheidungen sind und es mein Weg wäre.

Glaube mir, ich überlege Dinge viel und gut.
Zerdenke Möglichkeiten, bis mein Kiefer schmerzt.
Ich sichere mich ab und denke bei Eventualität XY schon an Eventualität Z.
Nicht, weil ich ein Kontrollfreak bin, sondern weil ich es schon immer so machen musste.
Für andere Mitdenken, für andere Brände löschen.
Sich nicht auf andere verlassen. Niemals.

Und auch, weil ich das Jahresende / den Jahresanfang nicht vergessen habe.
Lies es nach.
Das passiert mir nicht nochmal.

Wegen all dem ist es mein Batz, in meinem Universum.
Wir zwei treffen uns zwischen den Laken oder am Telefon und genießen die Zeit.
Teilen viel Vergnügen miteinander.

Eine Affäre, die wenig fordert und dir sollte klar sein, dass das nicht das Schlechteste ist.
Das Silbertablett eben.

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