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Freitag, 8. Dezember 2023
Hole in My Soul
shtriga, 23:10h
Das dritte Jahr läuft uns entgegen.
Verfliegt die Zeit wirklich so schnell?
Ja, der Zähler wechselt tatsächlich die angeschlagene Zahl.
Erstaunlich, immer wieder. Immer noch.
Allerdings bin ich weit weggerutscht von allem emotionalen.
Die Bestätigung dafür habe ich vor ein paar Wochen bekommen.
Eine Bestätigung, die mir klar gemacht hat, dass ich alleine wieder sehr sicher stehe.
Der lang befürchtete Tag kam überraschend für mich.
Der Tag, der mir soviel Angst bereitet hat und all meine Befürchtungen hat wahr werden lassen.
Die Entscheidung, die sehr viel Grau in mir hinter lassen hat.
Ich musste meinen Schattenwolf gehen lassen.
Ich hätte dir schreiben können, was los ist und habe es dennoch nicht getan.
Ich hätte anrufen können, als du es wie zugesagt nicht geschafft hast und habe es nicht getan.
Ich hätte rangehen können, als dein Anruf Stunden später kam und habe es nicht getan.
Weil kurz danach deine Email eintrudelte. Es wäre nur wieder zwischen Tür und Angel gewesen.
5 Minuten Zeit für meine zusammen gebrochene Welt.
Also habe ich dich bewusst vom Spielfeld genommen. In diesem Moment und in den Tagen danach.
Ich wurde aufgefangen. In diesen Stunden und den Tagen danach.
Nur halt nicht von dir.
Und es ist okay.
Weil es nicht mehr wehtut, wie beim letzten Mal in der Luft hängen.
Weil ich es selbst bestimmt und mir andere Anker gesetzt habe.
Und ich habe gut daran getan.
Auch wenn der Zähler weiter springt, ist mein Weg der richtige.
Verfliegt die Zeit wirklich so schnell?
Ja, der Zähler wechselt tatsächlich die angeschlagene Zahl.
Erstaunlich, immer wieder. Immer noch.
Allerdings bin ich weit weggerutscht von allem emotionalen.
Die Bestätigung dafür habe ich vor ein paar Wochen bekommen.
Eine Bestätigung, die mir klar gemacht hat, dass ich alleine wieder sehr sicher stehe.
Der lang befürchtete Tag kam überraschend für mich.
Der Tag, der mir soviel Angst bereitet hat und all meine Befürchtungen hat wahr werden lassen.
Die Entscheidung, die sehr viel Grau in mir hinter lassen hat.
Ich musste meinen Schattenwolf gehen lassen.
Ich hätte dir schreiben können, was los ist und habe es dennoch nicht getan.
Ich hätte anrufen können, als du es wie zugesagt nicht geschafft hast und habe es nicht getan.
Ich hätte rangehen können, als dein Anruf Stunden später kam und habe es nicht getan.
Weil kurz danach deine Email eintrudelte. Es wäre nur wieder zwischen Tür und Angel gewesen.
5 Minuten Zeit für meine zusammen gebrochene Welt.
Also habe ich dich bewusst vom Spielfeld genommen. In diesem Moment und in den Tagen danach.
Ich wurde aufgefangen. In diesen Stunden und den Tagen danach.
Nur halt nicht von dir.
Und es ist okay.
Weil es nicht mehr wehtut, wie beim letzten Mal in der Luft hängen.
Weil ich es selbst bestimmt und mir andere Anker gesetzt habe.
Und ich habe gut daran getan.
Auch wenn der Zähler weiter springt, ist mein Weg der richtige.
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Sonntag, 22. Oktober 2023
Bubble Gum
shtriga, 09:14h
Das gestrige, sehr lange Gespräch nehme ich mit.
Eine Frage von dir kreist immer und immer wieder in meinem Kopf.
"Welche Konsequenzen hat all das nun?"
Für dich wahrscheinlich keine.
Für dich wird es weiter gehen wie bisher.
Ich bin es, die all das anders sieht.
Meine Rolle in deinem Universum ist dieselbe. Und diese Rolle erfülle ich auch für dich. Zumindest glaube ich das.
Dass es umgekehrt nicht mehr so ist, habe ich dir versucht zu erklären und hoffe, dass man es auch nur ein wenig versteht.
Meine Erwartungen waren zu hoch gesteckt und konnten nicht erfüllt werden.
Weil unsere Universen da keine Schnittstelle finden.
Ich zum Beispiel werde es nicht verstehen, dass man es in ein, zwei Wochen Abwesenheit es nicht schafft, sich zeitlich frei zu schwimmen, um 10 Minuten eine Mail mit mehr als 3 Sätzen zu schreiben.
Ich würde mir dieses Zeitfenster holen, um dir genau diese Aufmerksamkeit entgegen zu bringen.
Du hingegen bist froh, dass es für die 3 Sätze gereicht hat.
Anderes Universum, andere Prioritäten.
Das ist, das wird immer so bleiben.
Nur glücklich macht es mich nicht.
Dieses Thema, dein Turnaround, die Art der Kommunikation hatten wir immer und immer wieder. Zäh wie Kaugummi mittlerweile.
Ich bin müde, darüber zu diskutieren und mag das schon gar nicht mehr besprechen.
Ich sage ja, du kannst da nichts dafür.
Ich kannte die Rahmenbedingungen von Anfang an und habe mich da keinen Träumen hingegeben. Keinen gemeinsamen Urlaub in 5 Jahren gebucht 😉
Du bleibst in deinem Universum und ich in meinem.
Nur das Gefühl dazwischen hätte ich gerne länger behalten. Das ist eigentlich alles.
Ich versuche es mal bildlich darzustellen.
Man steht auf einer bunten Blumenwiese. Rote, knallige Mohnblumen ranken sich dazwischen hervor.
Schmetterlinge tanzen, schwirren, fliegen mit einer Leichtigkeit umher.
Die warmem Sonnenstrahlen spürt man auf der Haut.
Man atmet den Duft der Unberührtheit ein.
Im Nacken ist da dieses wohlige Gefühl.
Man weiß, dass das Rad der Vergänglichkeit sich weiter dreht und all das so nicht ewig sein wird.
Aber in diesem Moment ist das egal.
Es zählt nur das Gefühl, dass man trotz der Zukunftsprognose, konservieren möchte.
Sich in dieses Gefühl fallen lassen will, sich mittragen lassen möchte.
Ich habe mich gerne in dich verliebt.
Das war überraschend und erschreckend zugleich.
Es hat mich getragen, am Morgen aufzustehen, weil ich die Hoffnung hatte, dich gleich zu hören. Oder am Tag zu sehen.
Mit dir Dinge teilen zu können; verstanden zu werden.
Aber wenn solche Hoffnungen ein um das andere mal nicht erfüllt werden, wenn kein Raum für die eigene Person bleibt, dann wacht man langsam auf.
Dann erkennt man, dass es öfters vorkommt, dass man nicht gehört wird.
Dass man erst 30 Minuten später sich die Möglichkeit erkämpft hat, um eine Frage zu beantworten.
Oder die Fragen aus den letzten Blog Beiträgen dezent ignoriert werden.
Was ist nun die Konsequenz für mich?
Ich nehme den Besen von der Wand und kehre die Schmetterlinge, die auf dem Boden der Tatsachen; der Realität liegen, zusammen.
Ich bin da angekommen, wo ich hätte von Anfang bleiben sollen.
Bei der Affäre; beim Austernmodus.
Weil es für dich nichts ändert. Ich bin in den Bereichen für dich da, wo du es brauchst.
Wo du es einrichten kannst.
Umgekehrt erwarte ich das nicht (mehr).
Weil ich jetzt weiß, dass du das nicht erfüllen könntest und ich kein Recht habe, das auch nur im Ansatz einzufordern.
Das ist okay.
Das Rad dreht sich weiter.
Es hat mich erfüllt, den Schmetterlingen zuzusehen.
Und jeder weiß, dass Schmetterlinge nicht ewig leben.
Eine Frage von dir kreist immer und immer wieder in meinem Kopf.
"Welche Konsequenzen hat all das nun?"
Für dich wahrscheinlich keine.
Für dich wird es weiter gehen wie bisher.
Ich bin es, die all das anders sieht.
Meine Rolle in deinem Universum ist dieselbe. Und diese Rolle erfülle ich auch für dich. Zumindest glaube ich das.
Dass es umgekehrt nicht mehr so ist, habe ich dir versucht zu erklären und hoffe, dass man es auch nur ein wenig versteht.
Meine Erwartungen waren zu hoch gesteckt und konnten nicht erfüllt werden.
Weil unsere Universen da keine Schnittstelle finden.
Ich zum Beispiel werde es nicht verstehen, dass man es in ein, zwei Wochen Abwesenheit es nicht schafft, sich zeitlich frei zu schwimmen, um 10 Minuten eine Mail mit mehr als 3 Sätzen zu schreiben.
Ich würde mir dieses Zeitfenster holen, um dir genau diese Aufmerksamkeit entgegen zu bringen.
Du hingegen bist froh, dass es für die 3 Sätze gereicht hat.
Anderes Universum, andere Prioritäten.
Das ist, das wird immer so bleiben.
Nur glücklich macht es mich nicht.
Dieses Thema, dein Turnaround, die Art der Kommunikation hatten wir immer und immer wieder. Zäh wie Kaugummi mittlerweile.
Ich bin müde, darüber zu diskutieren und mag das schon gar nicht mehr besprechen.
Ich sage ja, du kannst da nichts dafür.
Ich kannte die Rahmenbedingungen von Anfang an und habe mich da keinen Träumen hingegeben. Keinen gemeinsamen Urlaub in 5 Jahren gebucht 😉
Du bleibst in deinem Universum und ich in meinem.
Nur das Gefühl dazwischen hätte ich gerne länger behalten. Das ist eigentlich alles.
Ich versuche es mal bildlich darzustellen.
Man steht auf einer bunten Blumenwiese. Rote, knallige Mohnblumen ranken sich dazwischen hervor.
Schmetterlinge tanzen, schwirren, fliegen mit einer Leichtigkeit umher.
Die warmem Sonnenstrahlen spürt man auf der Haut.
Man atmet den Duft der Unberührtheit ein.
Im Nacken ist da dieses wohlige Gefühl.
Man weiß, dass das Rad der Vergänglichkeit sich weiter dreht und all das so nicht ewig sein wird.
Aber in diesem Moment ist das egal.
Es zählt nur das Gefühl, dass man trotz der Zukunftsprognose, konservieren möchte.
Sich in dieses Gefühl fallen lassen will, sich mittragen lassen möchte.
Ich habe mich gerne in dich verliebt.
Das war überraschend und erschreckend zugleich.
Es hat mich getragen, am Morgen aufzustehen, weil ich die Hoffnung hatte, dich gleich zu hören. Oder am Tag zu sehen.
Mit dir Dinge teilen zu können; verstanden zu werden.
Aber wenn solche Hoffnungen ein um das andere mal nicht erfüllt werden, wenn kein Raum für die eigene Person bleibt, dann wacht man langsam auf.
Dann erkennt man, dass es öfters vorkommt, dass man nicht gehört wird.
Dass man erst 30 Minuten später sich die Möglichkeit erkämpft hat, um eine Frage zu beantworten.
Oder die Fragen aus den letzten Blog Beiträgen dezent ignoriert werden.
Was ist nun die Konsequenz für mich?
Ich nehme den Besen von der Wand und kehre die Schmetterlinge, die auf dem Boden der Tatsachen; der Realität liegen, zusammen.
Ich bin da angekommen, wo ich hätte von Anfang bleiben sollen.
Bei der Affäre; beim Austernmodus.
Weil es für dich nichts ändert. Ich bin in den Bereichen für dich da, wo du es brauchst.
Wo du es einrichten kannst.
Umgekehrt erwarte ich das nicht (mehr).
Weil ich jetzt weiß, dass du das nicht erfüllen könntest und ich kein Recht habe, das auch nur im Ansatz einzufordern.
Das ist okay.
Das Rad dreht sich weiter.
Es hat mich erfüllt, den Schmetterlingen zuzusehen.
Und jeder weiß, dass Schmetterlinge nicht ewig leben.
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Freitag, 15. September 2023
Bad Liar
shtriga, 12:11h
Ein Satz schwingt mir in dieser Woche nach.
Es ging um Geschenke und dessen Nutzen.
Du sagst, du hast keine Zeit dafür.
Stimmt.
Ist mir bekannt.
Dann habe ich mich an eine Geschichte von dir erinnert.
Als du deinem Menschen aus deinem Universum etwas geschenkt hast, was dann in der Gästetoilette als Deko gelandet ist.
Etwas mit Schnecken, soweit ich weiß.
Ich weiß auch, dass du diesen Ort für das Geschenk als lieblos empfunden hast, als nicht wertgeschätzt.
Und dann kommt unser Gespräch.
Ich denke darüber nach, wie wertgeschätzt ich mich dann fühlen soll, wenn du keine Zeit hast, um meine Geschenke / Mitbringsel zu öffnen oder gar zu nutzen.
Zeit ist Nähe.
Wenn man diese nicht investiert, schwindet Nähe sehr sehr schnell.
Ich weiß nicht, ob du dir dessen bewusst bist.
Bewusst, dass mein Empfinden nicht mehr mit deinem gleichgeschaltet ist.
Dein Universum ist da anders getaktet.
War es und wird es immer sein.
Ich stehe am Spielfeldrand und sehe zu, höre dir zu.
Mehr aber auch nicht.
Ich kann dir deinen Brainfuck nicht nehmen, wenn du neben mir im Auto sitzt und dein Freund die gleiche Situation durchlebt, vor du immer Angst hast.
Selbst wenn du dich nicht in der gleichen Situation befindest, nicht mal die gleiche Basis hast, ist deine Angst raumgreifend.
Oft frage ich mich dann, worauf du eigentlich wartest.
Sitzt du deine Zeit ab?
Hoffst auf Änderung?
Dass man dir Entscheidungen abnimmt?
Was willst du, wo willst du hin?
Dein Abwarten ist mitunter der größte Unterschied zwischen uns.
Ich bin kein Mensch der wartet. Weder darauf, dass sich Dinge / Situationen ändern, noch auf Menschen.
Weil ich mich dann fragen müsste, wo ich bei all dem bleibe.
Es ging um Geschenke und dessen Nutzen.
Du sagst, du hast keine Zeit dafür.
Stimmt.
Ist mir bekannt.
Dann habe ich mich an eine Geschichte von dir erinnert.
Als du deinem Menschen aus deinem Universum etwas geschenkt hast, was dann in der Gästetoilette als Deko gelandet ist.
Etwas mit Schnecken, soweit ich weiß.
Ich weiß auch, dass du diesen Ort für das Geschenk als lieblos empfunden hast, als nicht wertgeschätzt.
Und dann kommt unser Gespräch.
Ich denke darüber nach, wie wertgeschätzt ich mich dann fühlen soll, wenn du keine Zeit hast, um meine Geschenke / Mitbringsel zu öffnen oder gar zu nutzen.
Zeit ist Nähe.
Wenn man diese nicht investiert, schwindet Nähe sehr sehr schnell.
Ich weiß nicht, ob du dir dessen bewusst bist.
Bewusst, dass mein Empfinden nicht mehr mit deinem gleichgeschaltet ist.
Dein Universum ist da anders getaktet.
War es und wird es immer sein.
Ich stehe am Spielfeldrand und sehe zu, höre dir zu.
Mehr aber auch nicht.
Ich kann dir deinen Brainfuck nicht nehmen, wenn du neben mir im Auto sitzt und dein Freund die gleiche Situation durchlebt, vor du immer Angst hast.
Selbst wenn du dich nicht in der gleichen Situation befindest, nicht mal die gleiche Basis hast, ist deine Angst raumgreifend.
Oft frage ich mich dann, worauf du eigentlich wartest.
Sitzt du deine Zeit ab?
Hoffst auf Änderung?
Dass man dir Entscheidungen abnimmt?
Was willst du, wo willst du hin?
Dein Abwarten ist mitunter der größte Unterschied zwischen uns.
Ich bin kein Mensch der wartet. Weder darauf, dass sich Dinge / Situationen ändern, noch auf Menschen.
Weil ich mich dann fragen müsste, wo ich bei all dem bleibe.
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