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Mittwoch, 3. August 2022
des pâtisseries
shtriga, 18:31h
Ich glaube, das ist der erste Eintrag, der an sich wenig mit uns zu tun hat und dennoch dazu gehört.
Du stehst an meiner Theke, als ich dir ein kleines Gebäckstück hinschiebe.
Wir hatten uns vor ein paar Tagen hierüber unterhalten.
Ich habe es mitgenommen, weil es in die Kategorie "Ich sehe etwas und denke an jemanden" fällt.
Das mache ich ganz gerne, weil es meinem Gegenüber gut tut.
Ich sehe, wie sehr du dich darüber freust und weiß, dass mein spontaner Gedanke richtig war.
Was mich aber noch mehr freut ist, dass du (man) sich darüber so begeistern kannst.
Eine Kleinigkeit, kaum der Rede wert, versüßt einem dem Tag.
DAS ist das, was mich gut gelaunt in den Abend starten lässt.
Sich von Dingen begeistern lassen, mögen sie noch so klein und einfach sein.
Diese Gabe sollten wir uns alle etwas mehr bewahren; dieses Begeistern lassen.
Ich habe das in meinem Universum in den letzten Jahren etwas schleifen lassen und mein Vorsatz, da wieder etwas mehr zu machen, wird von mir lächelnd mitgenommen.
Du stehst an meiner Theke, als ich dir ein kleines Gebäckstück hinschiebe.
Wir hatten uns vor ein paar Tagen hierüber unterhalten.
Ich habe es mitgenommen, weil es in die Kategorie "Ich sehe etwas und denke an jemanden" fällt.
Das mache ich ganz gerne, weil es meinem Gegenüber gut tut.
Ich sehe, wie sehr du dich darüber freust und weiß, dass mein spontaner Gedanke richtig war.
Was mich aber noch mehr freut ist, dass du (man) sich darüber so begeistern kannst.
Eine Kleinigkeit, kaum der Rede wert, versüßt einem dem Tag.
DAS ist das, was mich gut gelaunt in den Abend starten lässt.
Sich von Dingen begeistern lassen, mögen sie noch so klein und einfach sein.
Diese Gabe sollten wir uns alle etwas mehr bewahren; dieses Begeistern lassen.
Ich habe das in meinem Universum in den letzten Jahren etwas schleifen lassen und mein Vorsatz, da wieder etwas mehr zu machen, wird von mir lächelnd mitgenommen.
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Donnerstag, 21. Juli 2022
Seelenfutter
shtriga, 09:51h
Die gestohlene Zeit, die wir uns gönnen, könnte man als Seelenfutter bezeichnen.
Das zwischen den Laken ist nicht nur Energieabbau, Testen von neuen Dingen, sondern für mich auch sehr viel Entspannung.
Genuss, der einen durch die Woche trägt.
Bei dir puffert er noch Wut, Enttäuschung, Wünsche.
Erstaunlich, was ein paar Stunden so bewirken können, oder?
Das alleine hallt nicht nach, dieses ungefilterte Miteinander sein.
Der Nachhall entsteht durch die nicht gesagten Dinge.
Ich weiß, dass du dir vorstellt, wie das zwischen den Laken in zärtlich und langsam sein könnte.
Ich weiß, dass du die Tür gar nicht öffnen willst, wenn du im Flur stehst.
Ich weiß um den Alltag, den du dir beim Einschlafen vorstellst.
Die gefährlichen Momente sind es, wenn ich in der Ecke sitze und meinen Kopf an deine Schulter lehne.
Weil ich weiß, dass das zwischen uns in einem anderen Leben wirklich hervorragend hätte funktionieren können.
Weil ich weiß, dass sich diese Minuten anfühlen wie Eintauchen in sein Gegenüber.
Augenblicke oder Momentaufnahmen, wo Sex gar nicht hinkommt.
Verharren würde man dort gerne, aber das geht nicht.
Also tauche ich auf, weil mich die Realität nach oben zieht.
Also stelle ich mir nicht das wäre wenn vor, sondern das so wird es werden.
In ein paar Jahren wirst du dich in und mit deinem Universum arrangieren.
Vielleicht irgendwann soweit, dass du eine offizielle, neue Beziehung leben kannst, ohne alles drumherum zu verlieren.
Tja und bei mir wird vielleicht die nächste Affäre beginnen. Weil Affären Universen manchmal auch retten.
Das zwischen den Laken ist nicht nur Energieabbau, Testen von neuen Dingen, sondern für mich auch sehr viel Entspannung.
Genuss, der einen durch die Woche trägt.
Bei dir puffert er noch Wut, Enttäuschung, Wünsche.
Erstaunlich, was ein paar Stunden so bewirken können, oder?
Das alleine hallt nicht nach, dieses ungefilterte Miteinander sein.
Der Nachhall entsteht durch die nicht gesagten Dinge.
Ich weiß, dass du dir vorstellt, wie das zwischen den Laken in zärtlich und langsam sein könnte.
Ich weiß, dass du die Tür gar nicht öffnen willst, wenn du im Flur stehst.
Ich weiß um den Alltag, den du dir beim Einschlafen vorstellst.
Die gefährlichen Momente sind es, wenn ich in der Ecke sitze und meinen Kopf an deine Schulter lehne.
Weil ich weiß, dass das zwischen uns in einem anderen Leben wirklich hervorragend hätte funktionieren können.
Weil ich weiß, dass sich diese Minuten anfühlen wie Eintauchen in sein Gegenüber.
Augenblicke oder Momentaufnahmen, wo Sex gar nicht hinkommt.
Verharren würde man dort gerne, aber das geht nicht.
Also tauche ich auf, weil mich die Realität nach oben zieht.
Also stelle ich mir nicht das wäre wenn vor, sondern das so wird es werden.
In ein paar Jahren wirst du dich in und mit deinem Universum arrangieren.
Vielleicht irgendwann soweit, dass du eine offizielle, neue Beziehung leben kannst, ohne alles drumherum zu verlieren.
Tja und bei mir wird vielleicht die nächste Affäre beginnen. Weil Affären Universen manchmal auch retten.
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Freitag, 15. Juli 2022
wir drehen uns im Kreis
shtriga, 10:14h
Oft genug höre ich deine unausgesprochenen Fragen.
Zwischen den Zeilen schwingt mehr als einmal Sehnsucht mit.
Ich weiß wohl, dass dir die 08/15 Plaudereien nicht reichen und immer mal wieder in die Laken verschwinden.
Ich bin nicht blind und taub demgegenüber.
Ich nehme das, ich nehme dich da durchaus wahr.
Allerdings bin ich auch froh darüber, dass wir einen Rahmen definiert haben.
Ja, bei dem Wort Affäre kommt dir die Galle hoch.
Dennoch sei froh drum, so hat man eine klare und strukturierte Kommunikationsebene geschaffen.
In dieser bin ich nicht angepisst.
In dieser fordere ich nichts.
In dieser stelle ich kein Ultimatum.
In dieser gebe ich aber auch nichts.
Weißt du, vor knapp einem Jahr habe ich mich in die Idee fallen gelassen, dass wir zwei ein mehr sind. Aus so vielen Gründen.
Aber die Idee traf auf die Realität und diese zeigte mir, dass ich nicht aufgefangen werde.
Ein Lernprozess in all den Monaten für mich mit der Erfahrung, dass ich mich nicht auf dich verlassen kann.
Das gehört für mich dazu, wenn sich Menschen kennenlernen.
Jetzt haben wir alles all die Monate durchgekaut und durchgespielt.
Wir haben der Affäre ihren Platz geschaffen.
Ich habe dir vor knapp einmal einem halben Jahr dein Armband zurückgeschickt.
Dazu ein paar wenige Zeilen.
An dieser Auffassung, an meiner Meinung hat sich nichts geändert.
Tja nur dann, dann kommen deine Zwischentöne.
Du bist damit nicht zufrieden.
Aber du kannst MIT und IN deinem Universum nicht mehr leisten und mir nicht mehr geben.
Und genau das verstehe ich nicht.
WAS willst du eigentlich?
Es geht doch gar nicht mehr.
Da weiß ich auch nicht, wie ich damit umgehen soll.
Du willst keine Affäre, aber alles andere geht auch nicht?
Dann wäre die logische Konsequenz gar nichts mehr zu haben.
Zwischen den Zeilen schwingt mehr als einmal Sehnsucht mit.
Ich weiß wohl, dass dir die 08/15 Plaudereien nicht reichen und immer mal wieder in die Laken verschwinden.
Ich bin nicht blind und taub demgegenüber.
Ich nehme das, ich nehme dich da durchaus wahr.
Allerdings bin ich auch froh darüber, dass wir einen Rahmen definiert haben.
Ja, bei dem Wort Affäre kommt dir die Galle hoch.
Dennoch sei froh drum, so hat man eine klare und strukturierte Kommunikationsebene geschaffen.
In dieser bin ich nicht angepisst.
In dieser fordere ich nichts.
In dieser stelle ich kein Ultimatum.
In dieser gebe ich aber auch nichts.
Weißt du, vor knapp einem Jahr habe ich mich in die Idee fallen gelassen, dass wir zwei ein mehr sind. Aus so vielen Gründen.
Aber die Idee traf auf die Realität und diese zeigte mir, dass ich nicht aufgefangen werde.
Ein Lernprozess in all den Monaten für mich mit der Erfahrung, dass ich mich nicht auf dich verlassen kann.
Das gehört für mich dazu, wenn sich Menschen kennenlernen.
Jetzt haben wir alles all die Monate durchgekaut und durchgespielt.
Wir haben der Affäre ihren Platz geschaffen.
Ich habe dir vor knapp einmal einem halben Jahr dein Armband zurückgeschickt.
Dazu ein paar wenige Zeilen.
An dieser Auffassung, an meiner Meinung hat sich nichts geändert.
Tja nur dann, dann kommen deine Zwischentöne.
Du bist damit nicht zufrieden.
Aber du kannst MIT und IN deinem Universum nicht mehr leisten und mir nicht mehr geben.
Und genau das verstehe ich nicht.
WAS willst du eigentlich?
Es geht doch gar nicht mehr.
Da weiß ich auch nicht, wie ich damit umgehen soll.
Du willst keine Affäre, aber alles andere geht auch nicht?
Dann wäre die logische Konsequenz gar nichts mehr zu haben.
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