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Montag, 25. April 2022
Sei zufrieden
shtriga, 23:42h
Sagst du mir.
Imperativ in der charmanten Variante?
Ich möchte nicht unzufrieden wirken.
Ich möchte meine Frustration soweit wie möglich von dir fernhalten.
Denn du bist nicht die Ursache dafür.
Ich bin zufrieden, jedes Zeitfenster mit dir zu nutzen.
Ich bin zufrieden, dich überhaupt auf diese Art und Weise in meinem Leben zu haben. Auch wenn ich hin und wieder darüber nachdenke was gewesen wäre, hätte ich nicht in bar gezahlt.
Ich bin zufrieden, dich und viele deiner Facetten kennengelernt zu haben.
Ich bin zufrieden, mit dir zu lachen, zu diskutieren, dir zuzuhören.
Ich bin zufrieden, mich mit dir über alles mögliche auszutauschen.
Ich bin zufrieden, mich mit dir zwischen den Laken zu treffen und so vieles Neues zu entdecken.
Ich bin zufrieden, dich mit Kleinigkeiten wie einer Zeichnung zu überraschen oder generell mit Aufmerksamkeiten.
Zufrieden bin ich, weil es all die Monate ohne Entdeckung blieb. Ich weiß um unsere Endlichkeit und bin umso dankbarer um jede Minute mit dir.
Zufrieden bin ich, dass du so sehr auf Augenhöhe bist mit mir.
Zufrieden macht es mich nur nicht, wenn die Abstände zwischen den Laken zu lang ist.
Zufrieden bin ich nicht, wenn der Blick auf die Uhr oder das Handy gerichtet ist. Wohlwissend, dass das immer unser Zustand bleiben wird. Es wird nie einen entspannten Vormittag / Nachmittag / Nacht geben.
Zufrieden bin ich nicht, weil ich für mein Universum die Achterbahn in meinem Kopf nicht geregelt bekomme.
Zufrieden bin ich nicht, weil auch ich weiß, dass sich alles nochmal drehen wird, wenn sich meine Jobsituation ändern wird. Ich habe quasi nur einen Aufschub von einem Jahr bekommen.
Oft gelingt es mir, all das nicht zu sehr an die Oberfläche kommen zu lassen.
Leider halt nicht immer.
Und nein, das hängt nicht nur vom Hormonzyklus ab.
Immer dann, wenn erneut ein Sternchen in der Achterbahn klackert, bleiben die Emotionen eben nicht unten in der Tiefe.
Oder wie meinte es heute der beste Freund: "Auch als Shtriga muss man mal in den Arm genommen werden und alles an Gefühlen rauslassen. Vor allem du, nach all den Monaten mit all diesem Scheiß."
Aber keine Sorge.
Keine Opferrolle und keine generelle Unzufriedenheit.
Imperativ in der charmanten Variante?
Ich möchte nicht unzufrieden wirken.
Ich möchte meine Frustration soweit wie möglich von dir fernhalten.
Denn du bist nicht die Ursache dafür.
Ich bin zufrieden, jedes Zeitfenster mit dir zu nutzen.
Ich bin zufrieden, dich überhaupt auf diese Art und Weise in meinem Leben zu haben. Auch wenn ich hin und wieder darüber nachdenke was gewesen wäre, hätte ich nicht in bar gezahlt.
Ich bin zufrieden, dich und viele deiner Facetten kennengelernt zu haben.
Ich bin zufrieden, mit dir zu lachen, zu diskutieren, dir zuzuhören.
Ich bin zufrieden, mich mit dir über alles mögliche auszutauschen.
Ich bin zufrieden, mich mit dir zwischen den Laken zu treffen und so vieles Neues zu entdecken.
Ich bin zufrieden, dich mit Kleinigkeiten wie einer Zeichnung zu überraschen oder generell mit Aufmerksamkeiten.
Zufrieden bin ich, weil es all die Monate ohne Entdeckung blieb. Ich weiß um unsere Endlichkeit und bin umso dankbarer um jede Minute mit dir.
Zufrieden bin ich, dass du so sehr auf Augenhöhe bist mit mir.
Zufrieden macht es mich nur nicht, wenn die Abstände zwischen den Laken zu lang ist.
Zufrieden bin ich nicht, wenn der Blick auf die Uhr oder das Handy gerichtet ist. Wohlwissend, dass das immer unser Zustand bleiben wird. Es wird nie einen entspannten Vormittag / Nachmittag / Nacht geben.
Zufrieden bin ich nicht, weil ich für mein Universum die Achterbahn in meinem Kopf nicht geregelt bekomme.
Zufrieden bin ich nicht, weil auch ich weiß, dass sich alles nochmal drehen wird, wenn sich meine Jobsituation ändern wird. Ich habe quasi nur einen Aufschub von einem Jahr bekommen.
Oft gelingt es mir, all das nicht zu sehr an die Oberfläche kommen zu lassen.
Leider halt nicht immer.
Und nein, das hängt nicht nur vom Hormonzyklus ab.
Immer dann, wenn erneut ein Sternchen in der Achterbahn klackert, bleiben die Emotionen eben nicht unten in der Tiefe.
Oder wie meinte es heute der beste Freund: "Auch als Shtriga muss man mal in den Arm genommen werden und alles an Gefühlen rauslassen. Vor allem du, nach all den Monaten mit all diesem Scheiß."
Aber keine Sorge.
Keine Opferrolle und keine generelle Unzufriedenheit.
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