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Montag, 18. April 2022
Call Me By Your (my) Name
shtriga, 01:09h
Eine kleine Begebenheit ist es, die ich dir zwischendurch erzähle.
Dass ich mich mit meinen Freunden treffe und eben nicht nur gemeinsame Freunde aus dem Universum.
Das überrascht dich sehr.
Für mich hingegen ist das eine Selbstverständlichkeit.
Gleiches stelle ich fest, als es um Namen geht.
Wir nennen uns fast immer beim Vornamen.
Kosenamen sind entweder inflationär oder brauchen eine Geschichte, damit man sie sich verdient.
Auch hier ist das in deinem Universum völlig anders.
Du meintest, als sich das Gespräch weiterdreht, dass es distanziert klingt.
Darüber habe ich eine Weile nachgedacht.
Warum es so auf dich wirkt, aber für mich ganz anders ist.
Zum einen war es schon immer so bei mir. Unterschiedliche Freundes- und Bekanntenkreise, die sich mal mischen und überschneiden, aber nicht immer.
Zum anderen ist es eine Art Freiheit. Wobei das nicht das richtige Wort dafür ist.
Für mich hat es etwas damit zu tun, dass man noch eigenständig ist.
Ein Individuum, das als solches genauso gesehen wird.
Sicherlich gibt es ein wir. In unzähligen Bereichen.
Aber ein Wir besteht aus einem Du und Ich.
Ich sehe mein Gegenüber. Ich nehme denen wie er ist wahr.
Eine Beziehung sollte das nie untergraben.
Weil wenn (mir) das passiert, weiß ich, dass ich sehr schnell sehr extrem ausbreche.
Das hatte ich schon mal und das möchte ich niemals in der Wiederholung erleben.
Die Distanz, das Unnahbare, wie du es nennst, ist für mich der Anker für Nähe.
Ich bin ich und kann in einem Wir existieren, bleibe dabei aber immer noch ich.
Das ist meine Luft zum Atmen.
Diese Art meiner Freiheiten ermöglicht doch erst unsere Affäre.
Etwas, was wir beide nicht missen wollen.
Dass ich mich mit meinen Freunden treffe und eben nicht nur gemeinsame Freunde aus dem Universum.
Das überrascht dich sehr.
Für mich hingegen ist das eine Selbstverständlichkeit.
Gleiches stelle ich fest, als es um Namen geht.
Wir nennen uns fast immer beim Vornamen.
Kosenamen sind entweder inflationär oder brauchen eine Geschichte, damit man sie sich verdient.
Auch hier ist das in deinem Universum völlig anders.
Du meintest, als sich das Gespräch weiterdreht, dass es distanziert klingt.
Darüber habe ich eine Weile nachgedacht.
Warum es so auf dich wirkt, aber für mich ganz anders ist.
Zum einen war es schon immer so bei mir. Unterschiedliche Freundes- und Bekanntenkreise, die sich mal mischen und überschneiden, aber nicht immer.
Zum anderen ist es eine Art Freiheit. Wobei das nicht das richtige Wort dafür ist.
Für mich hat es etwas damit zu tun, dass man noch eigenständig ist.
Ein Individuum, das als solches genauso gesehen wird.
Sicherlich gibt es ein wir. In unzähligen Bereichen.
Aber ein Wir besteht aus einem Du und Ich.
Ich sehe mein Gegenüber. Ich nehme denen wie er ist wahr.
Eine Beziehung sollte das nie untergraben.
Weil wenn (mir) das passiert, weiß ich, dass ich sehr schnell sehr extrem ausbreche.
Das hatte ich schon mal und das möchte ich niemals in der Wiederholung erleben.
Die Distanz, das Unnahbare, wie du es nennst, ist für mich der Anker für Nähe.
Ich bin ich und kann in einem Wir existieren, bleibe dabei aber immer noch ich.
Das ist meine Luft zum Atmen.
Diese Art meiner Freiheiten ermöglicht doch erst unsere Affäre.
Etwas, was wir beide nicht missen wollen.
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