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Freitag, 14. Juli 2023
Little Talks
shtriga, 13:50h
Der Sommer hat fast seinen Höhepunkt erreicht, die warmen Nächte werden noch genossen.
Ich lese deine Zeilen von gestern und fasse nach, was sie in mir auslösen.
Ja, wir haben uns bereichert und bereichern uns auf eine Art und Weise immer noch irgendwie.
Dennoch hat sich etwas verändert und sich ein Zahnrad weitergedreht.
Das Strohfeuer, welches noch sachte glimmt.
So ein Gedanke in den letzten Tagen.
Weil die Intensität nachgelassen hat.
Weil es nicht mehr schlimm ist, wenn ich dich nicht höre oder sehe.
Weil es ist, wie es ist.
Wenn ich dich fragen würde, was ich letztes Wochenende erlebt habe, wüsstest du keine Antwort.
Wenn ich dich fragen würde, was mich diese Woche bewegt hat, wüsstest du keine Antwort.
Oder besser formuliert, nicht die richtige Antwort.
Der Part des Zuhörens ist mehr und mehr zu meiner Rolle geworden.
Das, was du in deinem Universum vermisst und ich erfülle.
Dein Ausgleich in deinem hektischen Turnaround.
Ich nenne es immer „Telefon Therapeut“.
Weil das vielleicht für mich die dritte und letzte Stufe geworden ist.
Ich lese deine Zeilen von gestern und fasse nach, was sie in mir auslösen.
Ja, wir haben uns bereichert und bereichern uns auf eine Art und Weise immer noch irgendwie.
Dennoch hat sich etwas verändert und sich ein Zahnrad weitergedreht.
Das Strohfeuer, welches noch sachte glimmt.
So ein Gedanke in den letzten Tagen.
Weil die Intensität nachgelassen hat.
Weil es nicht mehr schlimm ist, wenn ich dich nicht höre oder sehe.
Weil es ist, wie es ist.
Wenn ich dich fragen würde, was ich letztes Wochenende erlebt habe, wüsstest du keine Antwort.
Wenn ich dich fragen würde, was mich diese Woche bewegt hat, wüsstest du keine Antwort.
Oder besser formuliert, nicht die richtige Antwort.
Der Part des Zuhörens ist mehr und mehr zu meiner Rolle geworden.
Das, was du in deinem Universum vermisst und ich erfülle.
Dein Ausgleich in deinem hektischen Turnaround.
Ich nenne es immer „Telefon Therapeut“.
Weil das vielleicht für mich die dritte und letzte Stufe geworden ist.
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Mittwoch, 3. Mai 2023
Die Vernunft ist des Herzens größte Feindin. - Giacomo Casanova
shtriga, 09:16h
Eine kleine Unachtsamkeit am Wochenende trägt dazu bei, dass du verbal an die Wand gestellt wirst von deinem Universum.
Du spielst einen Pfand aus und entweichst der Situation. Vorerst.
Als du mir das erzählst, bin ich sprachlos.
Weil es die Situation erfordert hat.
Weil es unfreiwillig geschehen ist.
Weil es wieder „ein blaues Auge“ ist.
Weil man einen solchen Pfand nie spielen sollte.
Das fühlt sich nicht gut an und tut mir sehr sehr leid.
Du hast mich (oder dich selbst) letzte Woche gefragt, ob du dich richtig entschieden hast. Für dein Universum. Vor vielen Jahren.
Ja!
Und wenn die Frage irgendwann kommt, ob du dich für dein Universum und gegen mich entscheiden wirst, auch dann ist die Antwort klar.
Denn diese Frage wird kommen. Nicht, ob sie überhaupt kommt, sondern nur wann.
Solltest du sie nicht treffen wollen, werde ich das für dich tun.
Für dein Universum und gegen uns.
Mit allen Konsequenzen.
Ich könnte es nämlich nicht ertragen, dass du dir erneut ein schlechtes Gewissen aufhalst, wie schon lange vor mir. Dass du Dinge, Zeitverluste und die Beziehung zu deinen Sprösslingen bedauerst und vermisst.
Das wäre es nicht wert. Dein Universum wiegt unser zwischen den Laken, unser Spiel und unsere Lust nicht auf.
Wenn diese Entscheidung also irgendwann kommt, ist es in Ordnung.
Weil du mich bis dahin sehr reich gemacht hast, und das werde ich immer mit mir tragen.
Weil unsere Linien auf ihre ureigene Art miteinander verworren sind.
Du spielst einen Pfand aus und entweichst der Situation. Vorerst.
Als du mir das erzählst, bin ich sprachlos.
Weil es die Situation erfordert hat.
Weil es unfreiwillig geschehen ist.
Weil es wieder „ein blaues Auge“ ist.
Weil man einen solchen Pfand nie spielen sollte.
Das fühlt sich nicht gut an und tut mir sehr sehr leid.
Du hast mich (oder dich selbst) letzte Woche gefragt, ob du dich richtig entschieden hast. Für dein Universum. Vor vielen Jahren.
Ja!
Und wenn die Frage irgendwann kommt, ob du dich für dein Universum und gegen mich entscheiden wirst, auch dann ist die Antwort klar.
Denn diese Frage wird kommen. Nicht, ob sie überhaupt kommt, sondern nur wann.
Solltest du sie nicht treffen wollen, werde ich das für dich tun.
Für dein Universum und gegen uns.
Mit allen Konsequenzen.
Ich könnte es nämlich nicht ertragen, dass du dir erneut ein schlechtes Gewissen aufhalst, wie schon lange vor mir. Dass du Dinge, Zeitverluste und die Beziehung zu deinen Sprösslingen bedauerst und vermisst.
Das wäre es nicht wert. Dein Universum wiegt unser zwischen den Laken, unser Spiel und unsere Lust nicht auf.
Wenn diese Entscheidung also irgendwann kommt, ist es in Ordnung.
Weil du mich bis dahin sehr reich gemacht hast, und das werde ich immer mit mir tragen.
Weil unsere Linien auf ihre ureigene Art miteinander verworren sind.
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Mittwoch, 26. April 2023
Bereit zu gehen?
shtriga, 12:44h
Unruhig wird es in deinem Universum. Eine deiner Rollen verursacht das, lässt dich nachdenklich werden.
Ich verstehe das sehr gut. Dein Universum steht über allem und es ist wahr, wenn ich dir sage, dass ich meinen Platz sehr wohl und sehr gut kenne.
Wieder landen wir an unserem halbjährlichen Punkt.
Diese stete Wiederkehr dieses Punktes macht mich müde.
Wieder die gleiche Frage. Bleiben oder gehen? Weitermachen oder sein lassen?
Es tut nicht mehr so unfassbar weh wie beim ersten Mal. Tatsächlich nehme ich das sehr distanziert wahr.
Warum? Weil ich weiß, dass die Titelfrage irgendwann beantwortet werden muss. Wir schieben es nur schon sehr lange vor uns her.
Aber du weißt, dass der Träumer die Realität irgendwann hereinbitten muss.
Weil aus: „Was machst Du aus mir in Deinem Bett und nicht nur da, ich bin einfach nur erstaunt und das jedes Mal.“ eine bloße Erinnerung werden wird.
Stille Begleiter im Alltag.
Eine Geschichte für das Archiv.
Oder wie Dietrich Bonhoeffer schrieb: „Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.“
Ich verstehe das sehr gut. Dein Universum steht über allem und es ist wahr, wenn ich dir sage, dass ich meinen Platz sehr wohl und sehr gut kenne.
Wieder landen wir an unserem halbjährlichen Punkt.
Diese stete Wiederkehr dieses Punktes macht mich müde.
Wieder die gleiche Frage. Bleiben oder gehen? Weitermachen oder sein lassen?
Es tut nicht mehr so unfassbar weh wie beim ersten Mal. Tatsächlich nehme ich das sehr distanziert wahr.
Warum? Weil ich weiß, dass die Titelfrage irgendwann beantwortet werden muss. Wir schieben es nur schon sehr lange vor uns her.
Aber du weißt, dass der Träumer die Realität irgendwann hereinbitten muss.
Weil aus: „Was machst Du aus mir in Deinem Bett und nicht nur da, ich bin einfach nur erstaunt und das jedes Mal.“ eine bloße Erinnerung werden wird.
Stille Begleiter im Alltag.
Eine Geschichte für das Archiv.
Oder wie Dietrich Bonhoeffer schrieb: „Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.“
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