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Dienstag, 21. März 2023
„Balance üben heißt keinem notwendigen Kampf ausweichen, keinen überflüssigen provozieren.“
shtriga, 12:43h
Während du zu deinem Termin fährst und mich telefonisch mitnimmst, fühlt es sich kurzfristig an, als wäre dein Universum nicht so weit weg.
Als wäre es normal, dass du diese Dinge mit mir besprichst und teilst.
Fast fühlt es sich normal an.
Diese kurze Sequenz lässt mich innehalten.
Denn währenddessen möchte ich in meinem Universum schreien.
Vor Frustration.
Vor Wut.
Vor Fassungslosigkeit.
Je näher ich mich dir fühle, desto weiter drifte ich von meinem Universum weg.
Das ist nicht gut.
Das ist trügerisch.
Da gerät meine Balance ins Wanken.
Das ist genau die, welche unsere Affäre seit Monaten trägt.
Meine Sicherheit sozusagen.
Ich weiß, was ich hierfür (wieder) tun müsste.
Das Gespräch in meinem Universum suchen, die Dinge wieder gerade rücken.
Aber im Moment bin ich dessen so müde.
Ich will nicht wieder die Person sein, die den Anfang macht.
Die schubst, erklärt und hofft.
Müde, ich bin so unendlich müde.
Dennoch weiß ich, dass das eine das andere bedingt.
In Abhängigkeit voneinander steht.
Geht es in den einem Bereich gut, vielleicht auch zu gut, geht es in dem anderen zeitweise ins Negative.
Als wäre es normal, dass du diese Dinge mit mir besprichst und teilst.
Fast fühlt es sich normal an.
Diese kurze Sequenz lässt mich innehalten.
Denn währenddessen möchte ich in meinem Universum schreien.
Vor Frustration.
Vor Wut.
Vor Fassungslosigkeit.
Je näher ich mich dir fühle, desto weiter drifte ich von meinem Universum weg.
Das ist nicht gut.
Das ist trügerisch.
Da gerät meine Balance ins Wanken.
Das ist genau die, welche unsere Affäre seit Monaten trägt.
Meine Sicherheit sozusagen.
Ich weiß, was ich hierfür (wieder) tun müsste.
Das Gespräch in meinem Universum suchen, die Dinge wieder gerade rücken.
Aber im Moment bin ich dessen so müde.
Ich will nicht wieder die Person sein, die den Anfang macht.
Die schubst, erklärt und hofft.
Müde, ich bin so unendlich müde.
Dennoch weiß ich, dass das eine das andere bedingt.
In Abhängigkeit voneinander steht.
Geht es in den einem Bereich gut, vielleicht auch zu gut, geht es in dem anderen zeitweise ins Negative.
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Samstag, 28. Januar 2023
900 Sekunden
shtriga, 17:29h
Es ist überraschend, als du mit Zuckerteilchen in der Hand am Morgen vorbei kommst.
Es ist charmant, aber ein bisschen irre, weil du durch Eisland musst.
Für 900 Sekunden sitzen wir zusammen, während der schwere Duft der Zuckerteilchen durch das Auto wabert.
900 Sekunden sind nicht viel.
Und gefühlt wird alles zwischen uns eher weniger als mehr.
Wir treiben auf Oberflächlichkeiten zu, was wir wohl schon von Anfang an hätten beibehalten sollen, weil wir unsere Universen ja kennen.
Nach dieser für mich unschönen Woche hätte es mir gut getan, dich am Freitag zu hören. Oder am Samstag.
Eine positive Stimme, etwas Positives, um diese Woche zu beenden.
Aber 3 Sekunden, um eine Nachricht, eine Absage zu schreiben, gab es nicht.
Dafür reicht es selten bei dir.
Reichen 900 Sekunden, um eine Affäre zu haben?
Oder schleicht sich langsam alles zwischen uns aus?
Vielleicht erwarte ich auch das Falsche oder sehe es verkehrt.
Du sagst, du liebst mich; das mit uns.
Aber ich glaube, dass es das so nicht richtig trifft.
Ich glaube, dass du die Vorstellung davon liebst. Das wäre wenn. Die Träumereien darum herum, wenn es den goldenen Käfig nicht gäbe.
Zu Beginn hast du mal gemeint, man wird sehen, wie es in 2 - 3 Jahren weiter geht.
2 von 3 Jahren sind fast um.
Wie ist deine Zukunftstendenz nun?
Es ist charmant, aber ein bisschen irre, weil du durch Eisland musst.
Für 900 Sekunden sitzen wir zusammen, während der schwere Duft der Zuckerteilchen durch das Auto wabert.
900 Sekunden sind nicht viel.
Und gefühlt wird alles zwischen uns eher weniger als mehr.
Wir treiben auf Oberflächlichkeiten zu, was wir wohl schon von Anfang an hätten beibehalten sollen, weil wir unsere Universen ja kennen.
Nach dieser für mich unschönen Woche hätte es mir gut getan, dich am Freitag zu hören. Oder am Samstag.
Eine positive Stimme, etwas Positives, um diese Woche zu beenden.
Aber 3 Sekunden, um eine Nachricht, eine Absage zu schreiben, gab es nicht.
Dafür reicht es selten bei dir.
Reichen 900 Sekunden, um eine Affäre zu haben?
Oder schleicht sich langsam alles zwischen uns aus?
Vielleicht erwarte ich auch das Falsche oder sehe es verkehrt.
Du sagst, du liebst mich; das mit uns.
Aber ich glaube, dass es das so nicht richtig trifft.
Ich glaube, dass du die Vorstellung davon liebst. Das wäre wenn. Die Träumereien darum herum, wenn es den goldenen Käfig nicht gäbe.
Zu Beginn hast du mal gemeint, man wird sehen, wie es in 2 - 3 Jahren weiter geht.
2 von 3 Jahren sind fast um.
Wie ist deine Zukunftstendenz nun?
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Mittwoch, 7. Dezember 2022
Magic, madness, heaven, sin
shtriga, 12:55h
Eine kleine Textzeile aus meinem aktuellen Ohrwurm in der Coverversion.
Die Melodie summt durch meinen Kopf, als wir uns an der Haustür nicht voneinander lösen wollen.
Sie summt weiter, als ich deinen Brief lese.
Leise im Hintergrund taucht sie auf, als ich dein Geschenk teste.
Anfang des Jahres hätte ich nicht gedacht, dass wir aus den 2 x 6 die 4 x 6 Monate machen.
Weil an diesem Punkt etwas in mir in die Schockstarre verfallen ist. Zugemacht, verschlossen und weggesperrt.
Unser Mittanzender jetzt ist anders.
Nicht besser, nicht schlechter.
Einfach nur anders.
Dennoch sind wir immer noch darauf bedacht, uns gegenseitig schöne Stunden zu bescheren.
Zwischen den Laken eh immer und auch in den Außenlinien.
Ich habe es dir erzählt, dass vor allem der Moment des Kaffees danach, so eine Grauzone ist.
Weil ich dir irgendwie immer etwas hinstelle, was mich gerade begeistert oder angefixt hat.
Weil ich es in diesen 15 Minuten mit dir teilen möchte.
15 Minuten, die für andere so normal und gewöhnlich sind, wie sie es nie für uns werden können.
Wir zeigen uns gegenseitig ein Stück der anderen Welt und lassen ihn kosten.
Nehmen denjenigen mit.
Diese 900 Sekunden sind ein wichtiger Bestandteil unserer gestohlenen Zeit.
Nicht nur dein geschriebenes Wort ist es, was mir einen kleinen Herzstecher an diesem Nachmittag verursacht, sondern auch eine Bestätigung deinerseits.
Klein, unscheinbar und doch sehr liebevoll.
Wenn du dir die Haare noch einen Tag länger stehen lässt, damit meine Hände sich darin vergraben können. Auch wenn dich jeder Millimeter mehr schon am Morgen in den Wahnsinn treibt……..
Ich lese deine Zeilen.
Höre deine Stimme.
Erlebe dich zwischen den Laken.
Und weiß, dass es nie reichen wird im Sinne von erreichen.
Wir werden das darüber hinaus nie erreichen.
Ich denke immer noch darüber nach, was mir in dieser Woche schnell über die Lippen kam, als du von deinem Universum erzählt hast.
Dass es unterschiedliche Kulturen sind, irgendwie.
Geprägt von unterschiedlichen Vergangenheiten und Einstellungen.
Das muss nicht immer gut sein.
Man sollte sich nicht in die Vorstellung von etwas oder jemanden verlieben.
Der eine negative Zug im Universum, kann vielleicht auch nur bedingt positiv im anderen sein. Und umgekehrt.
Wenn dein Universum in manchen Belangen nicht deinen Takt trifft, so hält es doch auch schöne Dinge für dich bereit.
Und daran denken wir, klammern wir uns, wenn wir den Geschmack nach Waffeln im Mund haben.
Die Melodie summt durch meinen Kopf, als wir uns an der Haustür nicht voneinander lösen wollen.
Sie summt weiter, als ich deinen Brief lese.
Leise im Hintergrund taucht sie auf, als ich dein Geschenk teste.
Anfang des Jahres hätte ich nicht gedacht, dass wir aus den 2 x 6 die 4 x 6 Monate machen.
Weil an diesem Punkt etwas in mir in die Schockstarre verfallen ist. Zugemacht, verschlossen und weggesperrt.
Unser Mittanzender jetzt ist anders.
Nicht besser, nicht schlechter.
Einfach nur anders.
Dennoch sind wir immer noch darauf bedacht, uns gegenseitig schöne Stunden zu bescheren.
Zwischen den Laken eh immer und auch in den Außenlinien.
Ich habe es dir erzählt, dass vor allem der Moment des Kaffees danach, so eine Grauzone ist.
Weil ich dir irgendwie immer etwas hinstelle, was mich gerade begeistert oder angefixt hat.
Weil ich es in diesen 15 Minuten mit dir teilen möchte.
15 Minuten, die für andere so normal und gewöhnlich sind, wie sie es nie für uns werden können.
Wir zeigen uns gegenseitig ein Stück der anderen Welt und lassen ihn kosten.
Nehmen denjenigen mit.
Diese 900 Sekunden sind ein wichtiger Bestandteil unserer gestohlenen Zeit.
Nicht nur dein geschriebenes Wort ist es, was mir einen kleinen Herzstecher an diesem Nachmittag verursacht, sondern auch eine Bestätigung deinerseits.
Klein, unscheinbar und doch sehr liebevoll.
Wenn du dir die Haare noch einen Tag länger stehen lässt, damit meine Hände sich darin vergraben können. Auch wenn dich jeder Millimeter mehr schon am Morgen in den Wahnsinn treibt……..
Ich lese deine Zeilen.
Höre deine Stimme.
Erlebe dich zwischen den Laken.
Und weiß, dass es nie reichen wird im Sinne von erreichen.
Wir werden das darüber hinaus nie erreichen.
Ich denke immer noch darüber nach, was mir in dieser Woche schnell über die Lippen kam, als du von deinem Universum erzählt hast.
Dass es unterschiedliche Kulturen sind, irgendwie.
Geprägt von unterschiedlichen Vergangenheiten und Einstellungen.
Das muss nicht immer gut sein.
Man sollte sich nicht in die Vorstellung von etwas oder jemanden verlieben.
Der eine negative Zug im Universum, kann vielleicht auch nur bedingt positiv im anderen sein. Und umgekehrt.
Wenn dein Universum in manchen Belangen nicht deinen Takt trifft, so hält es doch auch schöne Dinge für dich bereit.
Und daran denken wir, klammern wir uns, wenn wir den Geschmack nach Waffeln im Mund haben.
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