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Donnerstag, 19. Mai 2022
Manipulation
shtriga, 10:21h
So viel Zeit am Stück hatten wir noch nie.
Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass du nicht weißt, an welchen Rädchen du bei mir drehen musst.
Eine charmante Manipulation sozusagen.
Ändert aber nichts daran, dass es eine Manipulation ist. Ich drücke hier einfach beide Augen ganz ganz fest zu, okay?
Nicht das Sein zwischen den Laken ist es, was gefährlich ist.
Sondern das danach.
Deinen Nacken mit meinen Fingerspitzen berühren zu können, wenn du die Augen schließt.
Das Reden.
Das Fühlen.
Dich in diesem Augenblick nur für mich zu haben.
All das ist trügerisch verlockend.
Es fühlt sich an wie frischer Schnee, welcher auf eine Eisplatte fällt.
Man weiß, dass man irgendwann (wieder) ins Schlingern gerät.
Man mag das Gefühl und das Geräusch trotzdem, sobald man drüber läuft.
Dass sich letzte Woche ein paar Nuancen verändert haben, ist nicht schlimm.
Es lässt nur wieder mehr Raum für unsere jeweilige Realität zu.
Nichts, was uns schadet.
Mein neuer, simpler Wunsch ist eine Reduktion.
Das ist an sich nicht positiv, für mich schon.
Möglich, dass du das anders wertest. Eher als ein "Schau Shtriga, ich lasse dich an meinem Universum teilhaben".
Aber das ist es absolut nicht für mich.
Weil ich mich von meinen Träumereien verabschiedet habe.
Du lässt mich teilhaben an einigen deiner Träume.
Darin werde ich dich nie bremsen, auch wenn ich sie dir nicht erfüllen kann.
Ich wünsche dir so sehr, dass du den Traum, die nächsten 15, 20, 30 Jahre für dich nutzen zu können, dir erfüllst.
Egal mit wem.
Denn wenn wir diese Art der gefährlichen Zeit miteinander verbringen, erhasche ich einen wunderbaren Einblick davon, was da auf dich noch wartet und dir gut tut.
Sagt dir dein Zwischenmensch.
Ebenso bilde ich mir ein zu erahnen, wie das zwischen uns im Alltag sein könnte. Meine Gedankenfransen nenne ich so etwas.
Aber du weißt, naiv bin ich nicht und deswegen begebe ich mich auch nicht auf dieses Glatteis.
Diese Art von Fransen packe ich für das kommende Wochenende ein.
Ich bin auf einer Veranstaltung, welche an sich nicht so deinem Gutdünken entspricht.
Aber diese hier, die würde dir gefallen.
Bei dieser hier wirst du all die Zeit als Schatten neben mir sitzen.
Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass du nicht weißt, an welchen Rädchen du bei mir drehen musst.
Eine charmante Manipulation sozusagen.
Ändert aber nichts daran, dass es eine Manipulation ist. Ich drücke hier einfach beide Augen ganz ganz fest zu, okay?
Nicht das Sein zwischen den Laken ist es, was gefährlich ist.
Sondern das danach.
Deinen Nacken mit meinen Fingerspitzen berühren zu können, wenn du die Augen schließt.
Das Reden.
Das Fühlen.
Dich in diesem Augenblick nur für mich zu haben.
All das ist trügerisch verlockend.
Es fühlt sich an wie frischer Schnee, welcher auf eine Eisplatte fällt.
Man weiß, dass man irgendwann (wieder) ins Schlingern gerät.
Man mag das Gefühl und das Geräusch trotzdem, sobald man drüber läuft.
Dass sich letzte Woche ein paar Nuancen verändert haben, ist nicht schlimm.
Es lässt nur wieder mehr Raum für unsere jeweilige Realität zu.
Nichts, was uns schadet.
Mein neuer, simpler Wunsch ist eine Reduktion.
Das ist an sich nicht positiv, für mich schon.
Möglich, dass du das anders wertest. Eher als ein "Schau Shtriga, ich lasse dich an meinem Universum teilhaben".
Aber das ist es absolut nicht für mich.
Weil ich mich von meinen Träumereien verabschiedet habe.
Du lässt mich teilhaben an einigen deiner Träume.
Darin werde ich dich nie bremsen, auch wenn ich sie dir nicht erfüllen kann.
Ich wünsche dir so sehr, dass du den Traum, die nächsten 15, 20, 30 Jahre für dich nutzen zu können, dir erfüllst.
Egal mit wem.
Denn wenn wir diese Art der gefährlichen Zeit miteinander verbringen, erhasche ich einen wunderbaren Einblick davon, was da auf dich noch wartet und dir gut tut.
Sagt dir dein Zwischenmensch.
Ebenso bilde ich mir ein zu erahnen, wie das zwischen uns im Alltag sein könnte. Meine Gedankenfransen nenne ich so etwas.
Aber du weißt, naiv bin ich nicht und deswegen begebe ich mich auch nicht auf dieses Glatteis.
Diese Art von Fransen packe ich für das kommende Wochenende ein.
Ich bin auf einer Veranstaltung, welche an sich nicht so deinem Gutdünken entspricht.
Aber diese hier, die würde dir gefallen.
Bei dieser hier wirst du all die Zeit als Schatten neben mir sitzen.
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Freitag, 13. Mai 2022
Die feinen Nuancen
shtriga, 13:14h
Kurz bin ich darüber gestolpert, weil es eigentlich kaum wahrnehmbar, aber doch vorhanden ist.
Eine ganz kleine, veränderte Nuance.
Im Rückblick dieser Woche dann vielleicht doch auch passend.
Ich habe einen Wunsch geäußert.
Nichts dramatisches, nichts unmögliches.
Ein Foto von dir soll es werden in einem bestimmten Outfit.
Als ich aufgelegt habe wurde mir klar, dass man diesen Wunsch viel ausufernder interpretieren könnte.
Eine Foto als Wunsch, weil es live nicht geben wird und der Versuch letztes Jahr gescheitert ist.
Ein Wunsch, der soviel einfacher ist, als all die abgehefteten Wünsche davor.
Euphorisch stand am Anfang mal eine gemeinsame Nacht.
Abgeschwächt irgendwann zu einem störungsfreiem Nachmittag.
Geendet im Übergang zu ein paar normalen Stunden außerhalb der Laken.
Spielerisch gab es hierzu sogar eine kleine Liste.
Jetzt steht da nur noch das Foto.
Ich lasse das wirken.
Die letzten Tage und deren Wahrnehmung.
Meine Wahrnehmung dazu.
Und ja, für mich ist dieser Weg richtig.
Er nimmt mich raus, aus diesem Wirrwarr an Gefühlen und setzt mich wieder in meine Spur.
Eine ganz kleine, veränderte Nuance.
Im Rückblick dieser Woche dann vielleicht doch auch passend.
Ich habe einen Wunsch geäußert.
Nichts dramatisches, nichts unmögliches.
Ein Foto von dir soll es werden in einem bestimmten Outfit.
Als ich aufgelegt habe wurde mir klar, dass man diesen Wunsch viel ausufernder interpretieren könnte.
Eine Foto als Wunsch, weil es live nicht geben wird und der Versuch letztes Jahr gescheitert ist.
Ein Wunsch, der soviel einfacher ist, als all die abgehefteten Wünsche davor.
Euphorisch stand am Anfang mal eine gemeinsame Nacht.
Abgeschwächt irgendwann zu einem störungsfreiem Nachmittag.
Geendet im Übergang zu ein paar normalen Stunden außerhalb der Laken.
Spielerisch gab es hierzu sogar eine kleine Liste.
Jetzt steht da nur noch das Foto.
Ich lasse das wirken.
Die letzten Tage und deren Wahrnehmung.
Meine Wahrnehmung dazu.
Und ja, für mich ist dieser Weg richtig.
Er nimmt mich raus, aus diesem Wirrwarr an Gefühlen und setzt mich wieder in meine Spur.
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Samstag, 7. Mai 2022
gevögelt und vergessen
shtriga, 22:10h
Ein künftiger Status?
Eine unschöne Aussicht?
Das kleine dumme dumme Herz sieht es noch anders.
Noch.
Das Gute an solchen Herzen ist allerdings, dass sie lernfähig sind.
Es bestätigt mich darin, dass es richtig war, mich die letzten Monate gen Austernmodus zu bewegen und auch, die Zuneigungsbekundungen zu minimieren.
Letzten Freitag sowie Anfang dieser Woche dachte ich, wir hätten es wieder geschafft, ein bisschen Leichtigkeit zurück zu bringen und ich bin von der Bremse gegangen.
Aber dann hast du mich - wieder - hübsch gegen die Wand knallen lassen.
Dieses Hochgefühl hielt nicht mal eine Woche.
Ich verstehe Batz.
Ich verstehe Stress.
Ich verstehe vor allem auch, wenn man Zeit für sich braucht.
Jeder hat Batz um sich herum.
Mal mehr, mal weniger.
Aber nicht jeder nimmt es als Ausrede her, andere vor den Kopf zu stoßen.
Vielleicht bist du es auch einfach nicht gewöhnt, dass sich jemand um dich Gedanken macht, manchmal auch Sorgen.
Vielleicht bin ich ja zu empathsich dafür.
Das blöde an empathsichen Menschen ist leider, dass sie am meisten abkriegen.
Keine Sorge, ich begebe mich da nicht in die Opferrolle. Das ist nicht mein Stil.
Mein Stil ist dann einfach nur, nicht mehr so viel zu geben.
Ich habe deine Mail und deinen Standpunkt zur Kommunikation gelesen.
Ich teile ihn nicht.
Klare Ansagen sind hingegen mein Favorit.
Deswegen, lass gut sein.
Passt schon.
Eine unschöne Aussicht?
Das kleine dumme dumme Herz sieht es noch anders.
Noch.
Das Gute an solchen Herzen ist allerdings, dass sie lernfähig sind.
Es bestätigt mich darin, dass es richtig war, mich die letzten Monate gen Austernmodus zu bewegen und auch, die Zuneigungsbekundungen zu minimieren.
Letzten Freitag sowie Anfang dieser Woche dachte ich, wir hätten es wieder geschafft, ein bisschen Leichtigkeit zurück zu bringen und ich bin von der Bremse gegangen.
Aber dann hast du mich - wieder - hübsch gegen die Wand knallen lassen.
Dieses Hochgefühl hielt nicht mal eine Woche.
Ich verstehe Batz.
Ich verstehe Stress.
Ich verstehe vor allem auch, wenn man Zeit für sich braucht.
Jeder hat Batz um sich herum.
Mal mehr, mal weniger.
Aber nicht jeder nimmt es als Ausrede her, andere vor den Kopf zu stoßen.
Vielleicht bist du es auch einfach nicht gewöhnt, dass sich jemand um dich Gedanken macht, manchmal auch Sorgen.
Vielleicht bin ich ja zu empathsich dafür.
Das blöde an empathsichen Menschen ist leider, dass sie am meisten abkriegen.
Keine Sorge, ich begebe mich da nicht in die Opferrolle. Das ist nicht mein Stil.
Mein Stil ist dann einfach nur, nicht mehr so viel zu geben.
Ich habe deine Mail und deinen Standpunkt zur Kommunikation gelesen.
Ich teile ihn nicht.
Klare Ansagen sind hingegen mein Favorit.
Deswegen, lass gut sein.
Passt schon.
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