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Freitag, 6. Mai 2022
Gelangweilt
shtriga, 21:14h
Vielleicht liest du das hier noch, bevor du in dein Wochenende startest.
Weil bis Montag keine andere Möglichkeit der Kommunikation besteht.
Wieder dieses Kommunikations-Hick-Hack langweilt mich arg.
Heute Morgen, 3 Minuten vor meinem Termin (und an solche muss ich mich in meiner Position halt leider halten) war kein Raum, um das erneut zu diskutieren.
Wobei ich auch ehrlich gesagt nicht sehe, warum man dieses leidige Thema erneut besprechen sollte.
Du machst Zusagen, welche du nicht einhalten kannst und ich sitze hier und hänge in der Luft.
Weil ich nicht weiß, ob s arbeitstechnischer Stress ist oder privater Stress, der dich davon abhält.
Ich muss auf keinen Fall jeden Tag von dir hören oder lesen.
Jeder hat da sein Leben und ist keine Rechenschaft schuldig.
Aber ich kann halt solche Phrasen wie "Ich melde mich nachher nochmal" nicht leiden.
Die sind ähnlich wie das Bla Bla Bla "ein Mann, ein Wort".
Heiße Luft, keine Umsetzung.
Und genau DAS langweilt mich.
Weil mit Versprechungen um sich geworfen wird, die man nicht einhält.
Ein kurzer Zuruf mit "ich schaff s die nächsten Tage nicht", wäre easy.
Oder eben NICHTS versprechen. Damit kann ich am besten leben. Das hatten wir letzten August schon mal. Dann melde dich lieber gar nicht, als so halbseiden.
Aber entweder siehst du das nicht oder willst es nicht verstehen.
Ersteres wäre schade, letzteres mehr als bitter.
Ich kann mich nur fragen, wie s dir damit gehen würde, wäre ich so im Umgang mit dir.
Wie auch immer.
In diesem Punkt werden wir immer einen gegensätzlichen Standpunkt haben.
Scheint, als müsste ich wieder zurückschrauben und nur noch an festen Tagen kommunizieren.
Weil bis Montag keine andere Möglichkeit der Kommunikation besteht.
Wieder dieses Kommunikations-Hick-Hack langweilt mich arg.
Heute Morgen, 3 Minuten vor meinem Termin (und an solche muss ich mich in meiner Position halt leider halten) war kein Raum, um das erneut zu diskutieren.
Wobei ich auch ehrlich gesagt nicht sehe, warum man dieses leidige Thema erneut besprechen sollte.
Du machst Zusagen, welche du nicht einhalten kannst und ich sitze hier und hänge in der Luft.
Weil ich nicht weiß, ob s arbeitstechnischer Stress ist oder privater Stress, der dich davon abhält.
Ich muss auf keinen Fall jeden Tag von dir hören oder lesen.
Jeder hat da sein Leben und ist keine Rechenschaft schuldig.
Aber ich kann halt solche Phrasen wie "Ich melde mich nachher nochmal" nicht leiden.
Die sind ähnlich wie das Bla Bla Bla "ein Mann, ein Wort".
Heiße Luft, keine Umsetzung.
Und genau DAS langweilt mich.
Weil mit Versprechungen um sich geworfen wird, die man nicht einhält.
Ein kurzer Zuruf mit "ich schaff s die nächsten Tage nicht", wäre easy.
Oder eben NICHTS versprechen. Damit kann ich am besten leben. Das hatten wir letzten August schon mal. Dann melde dich lieber gar nicht, als so halbseiden.
Aber entweder siehst du das nicht oder willst es nicht verstehen.
Ersteres wäre schade, letzteres mehr als bitter.
Ich kann mich nur fragen, wie s dir damit gehen würde, wäre ich so im Umgang mit dir.
Wie auch immer.
In diesem Punkt werden wir immer einen gegensätzlichen Standpunkt haben.
Scheint, als müsste ich wieder zurückschrauben und nur noch an festen Tagen kommunizieren.
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Montag, 2. Mai 2022
Deine Welt
shtriga, 00:55h
Wie eine Welle, die mich ergreift.
Hinein spült in die bunten Emotionen.
Ich betrete dein Universum.
Der Pullover vor über einem Jahr ist quasi Pflicht für mich.
Vor weit mehr als vor 12 Monaten bin ich durch dieses Tor geschlüpft und als ich dich dort hinten links habe stehen sehen, war ich so unheimlich aufgeregt.
Am exakten selben Platz heute rutscht mir ein frecher Spruch über die Lippen.
Wären wir alleine gewesen, wäre es nicht nur beim demonstrativen Ablegen eines flachen Gegenstandes geblieben!
Diese Stunde mit dir vibriert immer noch in mir nach.
Alleine die kleine, zarte Berührung am Ringfinger hat mich gekriegt.
Nur zu gerne hätte ich meine Hand in deiner verschränkt.
Nur zu gerne hätte ich dich geküsst.
Ich spüre diese Berührung immer noch.
Ebenso dein unscheinbares Flüstern im Ohr: "Hast du den Namen gehört?"
Nicht nur den Namen eines Teils deines Universum habe ich gehört.
Sondern all das dahinter.
Deinen Stolz. Deine Zufriedenheit. Deine Ungläubigkeit, dass es jetzt tatsächlich passiert.
Ich habe es gesehen.
Beeindruckend war dein Universum schon immer.
Oder besser gesagt, wie du das täglich steuerst und die Zahnräder ineinander gleiten lässt.
Dich jetzt dort bossy in Echtzeit zu sehen, hat diesen Eindruck nicht gemindert. Ganz im Gegenteil.
Ich danke dir für das "an die Hand nehmen" der ganz anderen Art.
Hinein spült in die bunten Emotionen.
Ich betrete dein Universum.
Der Pullover vor über einem Jahr ist quasi Pflicht für mich.
Vor weit mehr als vor 12 Monaten bin ich durch dieses Tor geschlüpft und als ich dich dort hinten links habe stehen sehen, war ich so unheimlich aufgeregt.
Am exakten selben Platz heute rutscht mir ein frecher Spruch über die Lippen.
Wären wir alleine gewesen, wäre es nicht nur beim demonstrativen Ablegen eines flachen Gegenstandes geblieben!
Diese Stunde mit dir vibriert immer noch in mir nach.
Alleine die kleine, zarte Berührung am Ringfinger hat mich gekriegt.
Nur zu gerne hätte ich meine Hand in deiner verschränkt.
Nur zu gerne hätte ich dich geküsst.
Ich spüre diese Berührung immer noch.
Ebenso dein unscheinbares Flüstern im Ohr: "Hast du den Namen gehört?"
Nicht nur den Namen eines Teils deines Universum habe ich gehört.
Sondern all das dahinter.
Deinen Stolz. Deine Zufriedenheit. Deine Ungläubigkeit, dass es jetzt tatsächlich passiert.
Ich habe es gesehen.
Beeindruckend war dein Universum schon immer.
Oder besser gesagt, wie du das täglich steuerst und die Zahnräder ineinander gleiten lässt.
Dich jetzt dort bossy in Echtzeit zu sehen, hat diesen Eindruck nicht gemindert. Ganz im Gegenteil.
Ich danke dir für das "an die Hand nehmen" der ganz anderen Art.
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Montag, 25. April 2022
Sei zufrieden
shtriga, 23:42h
Sagst du mir.
Imperativ in der charmanten Variante?
Ich möchte nicht unzufrieden wirken.
Ich möchte meine Frustration soweit wie möglich von dir fernhalten.
Denn du bist nicht die Ursache dafür.
Ich bin zufrieden, jedes Zeitfenster mit dir zu nutzen.
Ich bin zufrieden, dich überhaupt auf diese Art und Weise in meinem Leben zu haben. Auch wenn ich hin und wieder darüber nachdenke was gewesen wäre, hätte ich nicht in bar gezahlt.
Ich bin zufrieden, dich und viele deiner Facetten kennengelernt zu haben.
Ich bin zufrieden, mit dir zu lachen, zu diskutieren, dir zuzuhören.
Ich bin zufrieden, mich mit dir über alles mögliche auszutauschen.
Ich bin zufrieden, mich mit dir zwischen den Laken zu treffen und so vieles Neues zu entdecken.
Ich bin zufrieden, dich mit Kleinigkeiten wie einer Zeichnung zu überraschen oder generell mit Aufmerksamkeiten.
Zufrieden bin ich, weil es all die Monate ohne Entdeckung blieb. Ich weiß um unsere Endlichkeit und bin umso dankbarer um jede Minute mit dir.
Zufrieden bin ich, dass du so sehr auf Augenhöhe bist mit mir.
Zufrieden macht es mich nur nicht, wenn die Abstände zwischen den Laken zu lang ist.
Zufrieden bin ich nicht, wenn der Blick auf die Uhr oder das Handy gerichtet ist. Wohlwissend, dass das immer unser Zustand bleiben wird. Es wird nie einen entspannten Vormittag / Nachmittag / Nacht geben.
Zufrieden bin ich nicht, weil ich für mein Universum die Achterbahn in meinem Kopf nicht geregelt bekomme.
Zufrieden bin ich nicht, weil auch ich weiß, dass sich alles nochmal drehen wird, wenn sich meine Jobsituation ändern wird. Ich habe quasi nur einen Aufschub von einem Jahr bekommen.
Oft gelingt es mir, all das nicht zu sehr an die Oberfläche kommen zu lassen.
Leider halt nicht immer.
Und nein, das hängt nicht nur vom Hormonzyklus ab.
Immer dann, wenn erneut ein Sternchen in der Achterbahn klackert, bleiben die Emotionen eben nicht unten in der Tiefe.
Oder wie meinte es heute der beste Freund: "Auch als Shtriga muss man mal in den Arm genommen werden und alles an Gefühlen rauslassen. Vor allem du, nach all den Monaten mit all diesem Scheiß."
Aber keine Sorge.
Keine Opferrolle und keine generelle Unzufriedenheit.
Imperativ in der charmanten Variante?
Ich möchte nicht unzufrieden wirken.
Ich möchte meine Frustration soweit wie möglich von dir fernhalten.
Denn du bist nicht die Ursache dafür.
Ich bin zufrieden, jedes Zeitfenster mit dir zu nutzen.
Ich bin zufrieden, dich überhaupt auf diese Art und Weise in meinem Leben zu haben. Auch wenn ich hin und wieder darüber nachdenke was gewesen wäre, hätte ich nicht in bar gezahlt.
Ich bin zufrieden, dich und viele deiner Facetten kennengelernt zu haben.
Ich bin zufrieden, mit dir zu lachen, zu diskutieren, dir zuzuhören.
Ich bin zufrieden, mich mit dir über alles mögliche auszutauschen.
Ich bin zufrieden, mich mit dir zwischen den Laken zu treffen und so vieles Neues zu entdecken.
Ich bin zufrieden, dich mit Kleinigkeiten wie einer Zeichnung zu überraschen oder generell mit Aufmerksamkeiten.
Zufrieden bin ich, weil es all die Monate ohne Entdeckung blieb. Ich weiß um unsere Endlichkeit und bin umso dankbarer um jede Minute mit dir.
Zufrieden bin ich, dass du so sehr auf Augenhöhe bist mit mir.
Zufrieden macht es mich nur nicht, wenn die Abstände zwischen den Laken zu lang ist.
Zufrieden bin ich nicht, wenn der Blick auf die Uhr oder das Handy gerichtet ist. Wohlwissend, dass das immer unser Zustand bleiben wird. Es wird nie einen entspannten Vormittag / Nachmittag / Nacht geben.
Zufrieden bin ich nicht, weil ich für mein Universum die Achterbahn in meinem Kopf nicht geregelt bekomme.
Zufrieden bin ich nicht, weil auch ich weiß, dass sich alles nochmal drehen wird, wenn sich meine Jobsituation ändern wird. Ich habe quasi nur einen Aufschub von einem Jahr bekommen.
Oft gelingt es mir, all das nicht zu sehr an die Oberfläche kommen zu lassen.
Leider halt nicht immer.
Und nein, das hängt nicht nur vom Hormonzyklus ab.
Immer dann, wenn erneut ein Sternchen in der Achterbahn klackert, bleiben die Emotionen eben nicht unten in der Tiefe.
Oder wie meinte es heute der beste Freund: "Auch als Shtriga muss man mal in den Arm genommen werden und alles an Gefühlen rauslassen. Vor allem du, nach all den Monaten mit all diesem Scheiß."
Aber keine Sorge.
Keine Opferrolle und keine generelle Unzufriedenheit.
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