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Montag, 2. Mai 2022
Deine Welt
shtriga, 00:55h
Wie eine Welle, die mich ergreift.
Hinein spült in die bunten Emotionen.
Ich betrete dein Universum.
Der Pullover vor über einem Jahr ist quasi Pflicht für mich.
Vor weit mehr als vor 12 Monaten bin ich durch dieses Tor geschlüpft und als ich dich dort hinten links habe stehen sehen, war ich so unheimlich aufgeregt.
Am exakten selben Platz heute rutscht mir ein frecher Spruch über die Lippen.
Wären wir alleine gewesen, wäre es nicht nur beim demonstrativen Ablegen eines flachen Gegenstandes geblieben!
Diese Stunde mit dir vibriert immer noch in mir nach.
Alleine die kleine, zarte Berührung am Ringfinger hat mich gekriegt.
Nur zu gerne hätte ich meine Hand in deiner verschränkt.
Nur zu gerne hätte ich dich geküsst.
Ich spüre diese Berührung immer noch.
Ebenso dein unscheinbares Flüstern im Ohr: "Hast du den Namen gehört?"
Nicht nur den Namen eines Teils deines Universum habe ich gehört.
Sondern all das dahinter.
Deinen Stolz. Deine Zufriedenheit. Deine Ungläubigkeit, dass es jetzt tatsächlich passiert.
Ich habe es gesehen.
Beeindruckend war dein Universum schon immer.
Oder besser gesagt, wie du das täglich steuerst und die Zahnräder ineinander gleiten lässt.
Dich jetzt dort bossy in Echtzeit zu sehen, hat diesen Eindruck nicht gemindert. Ganz im Gegenteil.
Ich danke dir für das "an die Hand nehmen" der ganz anderen Art.
Hinein spült in die bunten Emotionen.
Ich betrete dein Universum.
Der Pullover vor über einem Jahr ist quasi Pflicht für mich.
Vor weit mehr als vor 12 Monaten bin ich durch dieses Tor geschlüpft und als ich dich dort hinten links habe stehen sehen, war ich so unheimlich aufgeregt.
Am exakten selben Platz heute rutscht mir ein frecher Spruch über die Lippen.
Wären wir alleine gewesen, wäre es nicht nur beim demonstrativen Ablegen eines flachen Gegenstandes geblieben!
Diese Stunde mit dir vibriert immer noch in mir nach.
Alleine die kleine, zarte Berührung am Ringfinger hat mich gekriegt.
Nur zu gerne hätte ich meine Hand in deiner verschränkt.
Nur zu gerne hätte ich dich geküsst.
Ich spüre diese Berührung immer noch.
Ebenso dein unscheinbares Flüstern im Ohr: "Hast du den Namen gehört?"
Nicht nur den Namen eines Teils deines Universum habe ich gehört.
Sondern all das dahinter.
Deinen Stolz. Deine Zufriedenheit. Deine Ungläubigkeit, dass es jetzt tatsächlich passiert.
Ich habe es gesehen.
Beeindruckend war dein Universum schon immer.
Oder besser gesagt, wie du das täglich steuerst und die Zahnräder ineinander gleiten lässt.
Dich jetzt dort bossy in Echtzeit zu sehen, hat diesen Eindruck nicht gemindert. Ganz im Gegenteil.
Ich danke dir für das "an die Hand nehmen" der ganz anderen Art.
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Montag, 25. April 2022
Sei zufrieden
shtriga, 23:42h
Sagst du mir.
Imperativ in der charmanten Variante?
Ich möchte nicht unzufrieden wirken.
Ich möchte meine Frustration soweit wie möglich von dir fernhalten.
Denn du bist nicht die Ursache dafür.
Ich bin zufrieden, jedes Zeitfenster mit dir zu nutzen.
Ich bin zufrieden, dich überhaupt auf diese Art und Weise in meinem Leben zu haben. Auch wenn ich hin und wieder darüber nachdenke was gewesen wäre, hätte ich nicht in bar gezahlt.
Ich bin zufrieden, dich und viele deiner Facetten kennengelernt zu haben.
Ich bin zufrieden, mit dir zu lachen, zu diskutieren, dir zuzuhören.
Ich bin zufrieden, mich mit dir über alles mögliche auszutauschen.
Ich bin zufrieden, mich mit dir zwischen den Laken zu treffen und so vieles Neues zu entdecken.
Ich bin zufrieden, dich mit Kleinigkeiten wie einer Zeichnung zu überraschen oder generell mit Aufmerksamkeiten.
Zufrieden bin ich, weil es all die Monate ohne Entdeckung blieb. Ich weiß um unsere Endlichkeit und bin umso dankbarer um jede Minute mit dir.
Zufrieden bin ich, dass du so sehr auf Augenhöhe bist mit mir.
Zufrieden macht es mich nur nicht, wenn die Abstände zwischen den Laken zu lang ist.
Zufrieden bin ich nicht, wenn der Blick auf die Uhr oder das Handy gerichtet ist. Wohlwissend, dass das immer unser Zustand bleiben wird. Es wird nie einen entspannten Vormittag / Nachmittag / Nacht geben.
Zufrieden bin ich nicht, weil ich für mein Universum die Achterbahn in meinem Kopf nicht geregelt bekomme.
Zufrieden bin ich nicht, weil auch ich weiß, dass sich alles nochmal drehen wird, wenn sich meine Jobsituation ändern wird. Ich habe quasi nur einen Aufschub von einem Jahr bekommen.
Oft gelingt es mir, all das nicht zu sehr an die Oberfläche kommen zu lassen.
Leider halt nicht immer.
Und nein, das hängt nicht nur vom Hormonzyklus ab.
Immer dann, wenn erneut ein Sternchen in der Achterbahn klackert, bleiben die Emotionen eben nicht unten in der Tiefe.
Oder wie meinte es heute der beste Freund: "Auch als Shtriga muss man mal in den Arm genommen werden und alles an Gefühlen rauslassen. Vor allem du, nach all den Monaten mit all diesem Scheiß."
Aber keine Sorge.
Keine Opferrolle und keine generelle Unzufriedenheit.
Imperativ in der charmanten Variante?
Ich möchte nicht unzufrieden wirken.
Ich möchte meine Frustration soweit wie möglich von dir fernhalten.
Denn du bist nicht die Ursache dafür.
Ich bin zufrieden, jedes Zeitfenster mit dir zu nutzen.
Ich bin zufrieden, dich überhaupt auf diese Art und Weise in meinem Leben zu haben. Auch wenn ich hin und wieder darüber nachdenke was gewesen wäre, hätte ich nicht in bar gezahlt.
Ich bin zufrieden, dich und viele deiner Facetten kennengelernt zu haben.
Ich bin zufrieden, mit dir zu lachen, zu diskutieren, dir zuzuhören.
Ich bin zufrieden, mich mit dir über alles mögliche auszutauschen.
Ich bin zufrieden, mich mit dir zwischen den Laken zu treffen und so vieles Neues zu entdecken.
Ich bin zufrieden, dich mit Kleinigkeiten wie einer Zeichnung zu überraschen oder generell mit Aufmerksamkeiten.
Zufrieden bin ich, weil es all die Monate ohne Entdeckung blieb. Ich weiß um unsere Endlichkeit und bin umso dankbarer um jede Minute mit dir.
Zufrieden bin ich, dass du so sehr auf Augenhöhe bist mit mir.
Zufrieden macht es mich nur nicht, wenn die Abstände zwischen den Laken zu lang ist.
Zufrieden bin ich nicht, wenn der Blick auf die Uhr oder das Handy gerichtet ist. Wohlwissend, dass das immer unser Zustand bleiben wird. Es wird nie einen entspannten Vormittag / Nachmittag / Nacht geben.
Zufrieden bin ich nicht, weil ich für mein Universum die Achterbahn in meinem Kopf nicht geregelt bekomme.
Zufrieden bin ich nicht, weil auch ich weiß, dass sich alles nochmal drehen wird, wenn sich meine Jobsituation ändern wird. Ich habe quasi nur einen Aufschub von einem Jahr bekommen.
Oft gelingt es mir, all das nicht zu sehr an die Oberfläche kommen zu lassen.
Leider halt nicht immer.
Und nein, das hängt nicht nur vom Hormonzyklus ab.
Immer dann, wenn erneut ein Sternchen in der Achterbahn klackert, bleiben die Emotionen eben nicht unten in der Tiefe.
Oder wie meinte es heute der beste Freund: "Auch als Shtriga muss man mal in den Arm genommen werden und alles an Gefühlen rauslassen. Vor allem du, nach all den Monaten mit all diesem Scheiß."
Aber keine Sorge.
Keine Opferrolle und keine generelle Unzufriedenheit.
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Samstag, 23. April 2022
Keine Angst haben
shtriga, 13:59h
Eine weitere Woche wird folgen, ohne Zeit für uns zu haben.
Fühlt sich sehr grau an in mir.
Eben, als wir aufgelegt haben, hallt dein Satz in mir nach, dass man Angst vor - unserer - der Zukunft hat.
Musst du nicht, weil wir keine haben und das von jeher wissen.
Das "wir haben uns verpasst im Leben" klingt nur schöner, wenn man es "wir genießen unseren Frühling zusammen" nennt.
Du bleibst in deiner Passivität in deinem Universum und ich bleibe in der fordernden Haltung in meinem Universum.
Ohne jegliche Veränderung und Verletzungen / Verluste.
So war s schon immer und so wird es bleiben.
Wir reden es uns nur blumig bunt, in dem wir behaupten, dass es kein Verliebtsein mehr ist, sondern Liebe.
Das überdeckt das Grau ganz gut.
Für eine kleine Weile.
Und das macht nun wirklich niemanden Angst, nicht wahr?
Weiter machen wie bisher.
Fühlt sich sehr grau an in mir.
Eben, als wir aufgelegt haben, hallt dein Satz in mir nach, dass man Angst vor - unserer - der Zukunft hat.
Musst du nicht, weil wir keine haben und das von jeher wissen.
Das "wir haben uns verpasst im Leben" klingt nur schöner, wenn man es "wir genießen unseren Frühling zusammen" nennt.
Du bleibst in deiner Passivität in deinem Universum und ich bleibe in der fordernden Haltung in meinem Universum.
Ohne jegliche Veränderung und Verletzungen / Verluste.
So war s schon immer und so wird es bleiben.
Wir reden es uns nur blumig bunt, in dem wir behaupten, dass es kein Verliebtsein mehr ist, sondern Liebe.
Das überdeckt das Grau ganz gut.
Für eine kleine Weile.
Und das macht nun wirklich niemanden Angst, nicht wahr?
Weiter machen wie bisher.
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