... newer stories
Mittwoch, 13. April 2022
Handschreiberei
shtriga, 11:29h
Selbst, wenn wir viel telefonieren, sind unsere geschriebenen Worte immer wieder ein kleines Highlight für mich.
Ich liebe diese kleinen Spitzfindigkeiten zwischen den Zeilen oder ziemlich direkt.
Ich liebe es, dass deine handgeschriebenen Blätter mein persönliches Archiv im Tischen nebenan sind, wo ich immer mal wieder nachlesen gehen kann.
Ich liebe es, dass diese Zeilen zeigen, dass man aneinander denkt.
Ich weiß, dass all das nicht richtig ist.
Diese Heimlichkeiten, diese Affäre.
Dieses Ganze zwischen uns.
Es fühlt sich leider nur so verdammt richtig an.
Objektivität walten zu lassen, ist dann etwas schwerer.
Aber ich versuche es.
Täglich.
Ich mache mir klar, stelle mir vor, wie die nächsten Wochen und Monate werden.
Statt dem High Noon im Mai, wird es den Rettungsversuch und gemeinsamen Urlaub für dich im August geben?
Oder wird es komplett anders ablaufen und dein Universum wird friedlich eine Gesamtlösung herbeiführen?
Oder wirst du an den Pranger gestellt, so dass nur Scherben zurückbleiben?
Ich weiß es nicht und kann es nicht einschätzen.
Ich weiß für meinen Teil nur, wie sich mein Universum derzeit anfühlt.
Und ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Punkt je erreichen werde.
Unschlüssig stehe ich davor. Ein Zustand, der mich als Macher, als aktiver Mensch selten trifft und jetzt umso ratsloser zurücklässt.
Vielleicht würde mir all das einfach fallen, wenn es nicht zwei so extrem unterschiedliche Menschen wären.
Das ist ein solch extremer Kontrast.
Ob das in RAL messbar ist?
Ich liebe diese kleinen Spitzfindigkeiten zwischen den Zeilen oder ziemlich direkt.
Ich liebe es, dass deine handgeschriebenen Blätter mein persönliches Archiv im Tischen nebenan sind, wo ich immer mal wieder nachlesen gehen kann.
Ich liebe es, dass diese Zeilen zeigen, dass man aneinander denkt.
Ich weiß, dass all das nicht richtig ist.
Diese Heimlichkeiten, diese Affäre.
Dieses Ganze zwischen uns.
Es fühlt sich leider nur so verdammt richtig an.
Objektivität walten zu lassen, ist dann etwas schwerer.
Aber ich versuche es.
Täglich.
Ich mache mir klar, stelle mir vor, wie die nächsten Wochen und Monate werden.
Statt dem High Noon im Mai, wird es den Rettungsversuch und gemeinsamen Urlaub für dich im August geben?
Oder wird es komplett anders ablaufen und dein Universum wird friedlich eine Gesamtlösung herbeiführen?
Oder wirst du an den Pranger gestellt, so dass nur Scherben zurückbleiben?
Ich weiß es nicht und kann es nicht einschätzen.
Ich weiß für meinen Teil nur, wie sich mein Universum derzeit anfühlt.
Und ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Punkt je erreichen werde.
Unschlüssig stehe ich davor. Ein Zustand, der mich als Macher, als aktiver Mensch selten trifft und jetzt umso ratsloser zurücklässt.
Vielleicht würde mir all das einfach fallen, wenn es nicht zwei so extrem unterschiedliche Menschen wären.
Das ist ein solch extremer Kontrast.
Ob das in RAL messbar ist?
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 7. April 2022
Außerhalb der Reihe
shtriga, 10:34h
Am Ende der Woche steht sie da.
Diese kleine, absurde Chance.
Bisher haben wir das spontan nur einmal geschafft.
Ein Sonntagstreffen.
Diesmal lockt die Idee, sogar noch etwas gemeinsam zu unternehmen.
Mit deinen Worten ist es ein "sich noch näher kommen".
Ich überlege, in welche Sparte es für mich fallen könnte.
Könnte deswegen, weil ich eigentlich schon jetzt davon ausgehe, dass kein Anruf kommen wird.
Aber alleine der Gedanke ist mehr als charmant.
Es wäre eine Art Vorspiel, bevor wir in und zwischen den Laken versinken würden.
Es wäre wahrscheinlich auch das erste Mal, wo man sich außerhalb des bisher gewohnten begegnen würde.
Nicht der Feldweg.
Nicht das Hotelzimmer.
Nicht (nur) die Laken.
Nicht nur der Job.
Nicht nur das Telefon.
Für mich wäre es unheimlich interessant, dich in einer anderen Umgebung zu erleben.
Wie würdest du so öffentlich mit mir umgehen?
Wie würdest du dich damit fühlen?
Wäre es berauschend?
Würde es die Stunden danach zwischen den Laken noch mehr befeuern?
Meine kleine Wochen-Phantasie.
Auch wenn sie sich nicht erfüllen wird.
Die Bilder in meinem Kopf sind da und ich lasse mich davon ein bisschen tragen.
Diese kleine, absurde Chance.
Bisher haben wir das spontan nur einmal geschafft.
Ein Sonntagstreffen.
Diesmal lockt die Idee, sogar noch etwas gemeinsam zu unternehmen.
Mit deinen Worten ist es ein "sich noch näher kommen".
Ich überlege, in welche Sparte es für mich fallen könnte.
Könnte deswegen, weil ich eigentlich schon jetzt davon ausgehe, dass kein Anruf kommen wird.
Aber alleine der Gedanke ist mehr als charmant.
Es wäre eine Art Vorspiel, bevor wir in und zwischen den Laken versinken würden.
Es wäre wahrscheinlich auch das erste Mal, wo man sich außerhalb des bisher gewohnten begegnen würde.
Nicht der Feldweg.
Nicht das Hotelzimmer.
Nicht (nur) die Laken.
Nicht nur der Job.
Nicht nur das Telefon.
Für mich wäre es unheimlich interessant, dich in einer anderen Umgebung zu erleben.
Wie würdest du so öffentlich mit mir umgehen?
Wie würdest du dich damit fühlen?
Wäre es berauschend?
Würde es die Stunden danach zwischen den Laken noch mehr befeuern?
Meine kleine Wochen-Phantasie.
Auch wenn sie sich nicht erfüllen wird.
Die Bilder in meinem Kopf sind da und ich lasse mich davon ein bisschen tragen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 6. April 2022
reckless & breathless
shtriga, 00:50h
Weißt du eigentlich, dass vor jedem Treffen eine gewisse Grundnervosität bei mir herrscht?
Nicht nur, ob die gestohlene Zeit unbemerkt bleibt.
Nein nein, da schwingt immer noch dieser andere Klang mit.
Was man wohl Neues entdecken wird?
Ob dir die Stunden gefallen werden?
In diese Richtung geht das.
Eigentlich absurd, wenn man bedenkt, wie lange wir uns kennen.
Diese wenigen Stunden werden genau das, was sie so besonders macht.
Die Pausetaste vom jeweiligen Alltag.
Während der Schweiß noch unsere Haut kühlt fragst du mich, wie es beruflich für mich weitergehen wird.
Die nächsten Veränderungen werden frühestens Ende 2023 bei mir ins Gespräch kommen.
Als ich dir das erzähle wird mir sehr stark erneut bewusst, dass dann unser Zeitdiebstahl sich noch schwieriger gestalten wird.
Keine freien, unbekümmerten und leicht zu arrangierenden Nachmittage mehr.
Ich bin hier extrem egoistisch. Ich will diese Stunden noch nicht hergeben müssen.
Diese Zeitfenster will ich noch ein bisschen genießen und für mich haben.
Dich will ich noch für mich haben.
So wie eben heute.
Du nennst es Feuerwerk und das trifft es erschreckend gut.
Der heutige Abschluss war.... ich kann das immer noch nicht fassen.
Das habe ich noch nie erlebt.
Ein gemeinsamer Höhepunkt.
In all seinen Facetten.
Das hilft mir, deine nicht nur zwischen den Zeilen gesprochenen Worte zur Seite zu schieben.
Du nennst mich "dein" und dieser kurze Satz trifft mich sehr.
Nicht das Kuscheln zwischendurch oder das Gefühl, liegen bleiben zu wollen.
"Mit meiner Shtriga."
Warum?
Weil ich das nicht bin.
Nie sein kann.
Ich kann dir das nicht bieten.
Und ja, mir tut das selbst unheimlich weh.
Nicht nur, ob die gestohlene Zeit unbemerkt bleibt.
Nein nein, da schwingt immer noch dieser andere Klang mit.
Was man wohl Neues entdecken wird?
Ob dir die Stunden gefallen werden?
In diese Richtung geht das.
Eigentlich absurd, wenn man bedenkt, wie lange wir uns kennen.
Diese wenigen Stunden werden genau das, was sie so besonders macht.
Die Pausetaste vom jeweiligen Alltag.
Während der Schweiß noch unsere Haut kühlt fragst du mich, wie es beruflich für mich weitergehen wird.
Die nächsten Veränderungen werden frühestens Ende 2023 bei mir ins Gespräch kommen.
Als ich dir das erzähle wird mir sehr stark erneut bewusst, dass dann unser Zeitdiebstahl sich noch schwieriger gestalten wird.
Keine freien, unbekümmerten und leicht zu arrangierenden Nachmittage mehr.
Ich bin hier extrem egoistisch. Ich will diese Stunden noch nicht hergeben müssen.
Diese Zeitfenster will ich noch ein bisschen genießen und für mich haben.
Dich will ich noch für mich haben.
So wie eben heute.
Du nennst es Feuerwerk und das trifft es erschreckend gut.
Der heutige Abschluss war.... ich kann das immer noch nicht fassen.
Das habe ich noch nie erlebt.
Ein gemeinsamer Höhepunkt.
In all seinen Facetten.
Das hilft mir, deine nicht nur zwischen den Zeilen gesprochenen Worte zur Seite zu schieben.
Du nennst mich "dein" und dieser kurze Satz trifft mich sehr.
Nicht das Kuscheln zwischendurch oder das Gefühl, liegen bleiben zu wollen.
"Mit meiner Shtriga."
Warum?
Weil ich das nicht bin.
Nie sein kann.
Ich kann dir das nicht bieten.
Und ja, mir tut das selbst unheimlich weh.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories