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Mittwoch, 30. März 2022
Der Baum im Wandel
shtriga, 21:44h
Frühmorgens trudelt dein Bild des riesigen Baumes ein.
Ich habe nachgesehen und ein paar solcher Aufnahmen im Speicher gefunden.
Der Baum strahlt mir in vielen Facetten entgegen.
Ich glaube, dass dieser Baum ein ganz gutes Symbol abgibt.
Eigentlich hätte er eine kleine Bank davor verdient mit einer Widmung drauf.
Damit du, falls du dort rauchst, entspannt sitzen kannst.
Für die Gedankenpause.
Dieser Baum ist irgendwie mehr mit diesem - unserem - Jahr verknüpft, als vieles andere.
Die Jahreszeit um ihn herum wandelt sich, so wie sich das auch zwischen uns gewandelt hat.
Auf seine Art gewachsen ist.
Finde ich.
Im Laufe der Woche ging unser Gespräch über eine / deine Lebensentscheidung.
Du hast dich nochmal dafür entschieden, den sogenannten Berg nochmal zu erklimmen.
Korrigiere mich, wenn ich das Folgende jetzt falsch wiedergebe.
Du meintest, dass wir wo anders stünden, hättest du dich damals gegen den Berg entschieden.
Das sehe ich tatsächlich ein wenig anders.
Du hättest dich gar nicht anders entschieden können.
Und hoffentlich auch nicht wollen.
Selbst ohne deinen Berg wären wir nicht in dieser, jetzigen Affäre gelandet.
Für meinen Teil deswegen, weil ich damals völlig anders in meinem Universum verankert war.
Du und ich haben uns gewandelt und soviele Veränderungen mitgemacht, dass es jetzt erst auf eine verworrene Art und Weise passt.
Passend hierzu summt der aktuelle Ohrwurm in meinem Kopf, der in einer Zeile sehr gut passt.
>>Nice to meet you, where you been?
I could show you incredible things
Magic, madness, heaven, sin <<
Auch daran musste ich denken, als ich dich heute Nachmittag gesprochen habe.
Wie früher und doch anders.
Das ist unser Wandel.
Ich habe nachgesehen und ein paar solcher Aufnahmen im Speicher gefunden.
Der Baum strahlt mir in vielen Facetten entgegen.
Ich glaube, dass dieser Baum ein ganz gutes Symbol abgibt.
Eigentlich hätte er eine kleine Bank davor verdient mit einer Widmung drauf.
Damit du, falls du dort rauchst, entspannt sitzen kannst.
Für die Gedankenpause.
Dieser Baum ist irgendwie mehr mit diesem - unserem - Jahr verknüpft, als vieles andere.
Die Jahreszeit um ihn herum wandelt sich, so wie sich das auch zwischen uns gewandelt hat.
Auf seine Art gewachsen ist.
Finde ich.
Im Laufe der Woche ging unser Gespräch über eine / deine Lebensentscheidung.
Du hast dich nochmal dafür entschieden, den sogenannten Berg nochmal zu erklimmen.
Korrigiere mich, wenn ich das Folgende jetzt falsch wiedergebe.
Du meintest, dass wir wo anders stünden, hättest du dich damals gegen den Berg entschieden.
Das sehe ich tatsächlich ein wenig anders.
Du hättest dich gar nicht anders entschieden können.
Und hoffentlich auch nicht wollen.
Selbst ohne deinen Berg wären wir nicht in dieser, jetzigen Affäre gelandet.
Für meinen Teil deswegen, weil ich damals völlig anders in meinem Universum verankert war.
Du und ich haben uns gewandelt und soviele Veränderungen mitgemacht, dass es jetzt erst auf eine verworrene Art und Weise passt.
Passend hierzu summt der aktuelle Ohrwurm in meinem Kopf, der in einer Zeile sehr gut passt.
>>Nice to meet you, where you been?
I could show you incredible things
Magic, madness, heaven, sin <<
Auch daran musste ich denken, als ich dich heute Nachmittag gesprochen habe.
Wie früher und doch anders.
Das ist unser Wandel.
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Freitag, 25. März 2022
Klarheit
shtriga, 11:39h
Meine Füße liegen bequem auf der Schreibtischecke, das Headset auf den Ohren.
Dank dem Noise Cancellation ist deine Stimme wie ein Kokon um mich herum.
Nichts von außen dringt an mich heran.
Wieder ist unser Gespräch intensiv.
DU bist wieder intensiv für mich.
Den ganzen Abend über denke ich darüber nach, ob es bisher tatsächlich jemanden gegeben hat, mit dem man so sprechen kann.
Alle Themen direkt raus, ohne Scheu.
Immer in dem Bewusstsein, dass es (man) in Ordnung ist.
Einzig allein meinen Batz lasse ich raus, weil ich nicht belasten will und weil es selbst für mich noch nicht ganz klar ist.
Wie intensiv es ist merke ich, als allein ein Wort; zwei Buchstaben ausreichen, damit du Nuancen wahrnimmst.
Unscheinbare Nuancen, die doch das Spektrum dahinter aufzeigen.
Da ist es wieder. Das Gefühl nackt vor dir zu stehen und doch nicht nackt zu sein.
Du nennst es klar sein.
Klar gegenüber dem anderen.
Klar in der Kommunikation.
Klar im Wesen für den anderen.
Ich mag das Wort sehr.
Dennoch frage ich mich, ob es nicht Sehnsüchte oder weitere Träumereien weckt.
Wir haben das nicht in unserem jeweiligen Alltag.
Nur in gestohlenen Stunden dazwischen.
Was ist, wenn dir oder mir das irgendwann nicht mehr reicht?
Dank dem Noise Cancellation ist deine Stimme wie ein Kokon um mich herum.
Nichts von außen dringt an mich heran.
Wieder ist unser Gespräch intensiv.
DU bist wieder intensiv für mich.
Den ganzen Abend über denke ich darüber nach, ob es bisher tatsächlich jemanden gegeben hat, mit dem man so sprechen kann.
Alle Themen direkt raus, ohne Scheu.
Immer in dem Bewusstsein, dass es (man) in Ordnung ist.
Einzig allein meinen Batz lasse ich raus, weil ich nicht belasten will und weil es selbst für mich noch nicht ganz klar ist.
Wie intensiv es ist merke ich, als allein ein Wort; zwei Buchstaben ausreichen, damit du Nuancen wahrnimmst.
Unscheinbare Nuancen, die doch das Spektrum dahinter aufzeigen.
Da ist es wieder. Das Gefühl nackt vor dir zu stehen und doch nicht nackt zu sein.
Du nennst es klar sein.
Klar gegenüber dem anderen.
Klar in der Kommunikation.
Klar im Wesen für den anderen.
Ich mag das Wort sehr.
Dennoch frage ich mich, ob es nicht Sehnsüchte oder weitere Träumereien weckt.
Wir haben das nicht in unserem jeweiligen Alltag.
Nur in gestohlenen Stunden dazwischen.
Was ist, wenn dir oder mir das irgendwann nicht mehr reicht?
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Donnerstag, 17. März 2022
Wie ein See
shtriga, 23:47h
Das Bett längst erkaltet, dein Geruch aus den Laken längst verblasst.
Dennoch sind die Bilder, die Begeisterung unserer gemeinsamen Zeit noch sehr präsent.
Heute hast du unter anderem ein Bild eines ruhigen Sees als Symbol gezeichnet.
Ich muss hier dann immer an mein Lieblingsseefoto denken. Ich glaube, das habe ich dir sogar schon mal geschickt.
Und auch dein Wunsch nach einem Haus am See geistert durch meine Gedanken.
Wild, stürmisch, kühlend, nachdenklich, ruhig - passende See Bezeichnungen.
Ich glaube, wir können uns all das ganz gut gegenseitig geben in unserer Zwischenzeit.
Mag ich sehr.
Auch mag ich das Geplänkel danach sehr.
Die Nachfrage, ob es dem anderen gut geht; man gut Zuhause angekommen ist.
Selbst deine Grenzüberschreitungen, wenn du uns Paar nennst, kann ich dann ganz direkt und im Brettverfahren parieren.
Nie verletzend, aber trotzdem direkt und oft genug auch mit einem Lachen.
Während ich dir deine Schulter massiere frage ich mich, warum du niemanden oder wenige davor jemals so an dich rangelassen hast. Und ich meine das nicht körperlich.
Da wurden dir ein paar echt tolle Möglichkeiten genommen.
War deine dir sonst innewohnende Neugier nie groß genug?
Oder war s einfach bequemer, der stille See zu sein?
Einschlafgedanken für heute.
Dennoch sind die Bilder, die Begeisterung unserer gemeinsamen Zeit noch sehr präsent.
Heute hast du unter anderem ein Bild eines ruhigen Sees als Symbol gezeichnet.
Ich muss hier dann immer an mein Lieblingsseefoto denken. Ich glaube, das habe ich dir sogar schon mal geschickt.
Und auch dein Wunsch nach einem Haus am See geistert durch meine Gedanken.
Wild, stürmisch, kühlend, nachdenklich, ruhig - passende See Bezeichnungen.
Ich glaube, wir können uns all das ganz gut gegenseitig geben in unserer Zwischenzeit.
Mag ich sehr.
Auch mag ich das Geplänkel danach sehr.
Die Nachfrage, ob es dem anderen gut geht; man gut Zuhause angekommen ist.
Selbst deine Grenzüberschreitungen, wenn du uns Paar nennst, kann ich dann ganz direkt und im Brettverfahren parieren.
Nie verletzend, aber trotzdem direkt und oft genug auch mit einem Lachen.
Während ich dir deine Schulter massiere frage ich mich, warum du niemanden oder wenige davor jemals so an dich rangelassen hast. Und ich meine das nicht körperlich.
Da wurden dir ein paar echt tolle Möglichkeiten genommen.
War deine dir sonst innewohnende Neugier nie groß genug?
Oder war s einfach bequemer, der stille See zu sein?
Einschlafgedanken für heute.
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