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Sonntag, 13. März 2022
Verrückt oder Ver-rückt
shtriga, 23:36h
Bizarr / auffallend oder verschoben / bewegt
Beide Wortbedeutungen treffen ganz gut zu.
Es ist verrückt schön, was und wie wir es tun.
Neues gemeinsam entdecken und ausprobieren.
Für mich immer noch eine sehr spannende Reise.
Verrückt im Sinne von verschoben hast du mich in meinem Universum.
Ich war mir soviele Jahrzehnte sicher, wie ich leben will.
So sicher, wie mein Universum aussieht und ausgestaltet wird.
Aber nun?
Die Ränder bröckeln.
Die Gedanken kreisen.
Es fällt mir schwer, diese Art der Achterbahnfahrt überhaupt zu beschreiben.
Vor allem dann, wenn die Extreme aufeinander prallen.
Am Tag so oft DU um mich herum.
8 mal zeigt mir das Display an.
Mit der Kirsche oben drauf, etwas Jungfräuliches gemeinsam zu entdecken.
Mein Kopf, mein Körper geflasht.
Am Abend ein Gespräch mit meinem Gast, während der Glasstrohhalm im Cocktail klirrt.
"Als ich euch kennengelernt habe, war ich sofort davon begeistert, was für ein sympathisches Paar ihr seid. Und jetzt, ewig später, hat sich daran nichts geändert. Ihr legt die Latte ziemlich hoch."
Ich sitze da, schlucke den Tequila Sunrise wie glühende Kohlen hinunter.
Nicht die erste Außenwahrnehmung in dieser Art.
Sicherlich auch nicht die letzte.
Aber meine innere Wahrnehmung ist da viel filigraner.
Meine tägliche Gratwanderung.
Nie wissend, wo ich anlanden werde.
Mal leise, mal lauter verrückst auch du das eigentlich neu definierte.
Da fallen Begriffe wie "mein Mensch" oder "Paar" und noch andere, sehr deutliche Begrifflichkeiten.
Dort wo ich den Zufall sehe, führst du den Schicksalsgedanken an.
Letzteres verursacht mir Unwohlsein. Tat es schon immer.
Davon rücke ich nicht ab.
Genauso wenig, wie du davon abrücken wirst.
Mal sehen, wer Recht behalten wird.
Sollte das zurück geschickte Armband irgendwann ein anderes Handgelenk zieren, schreib ich mir einfach wieder 2 😉
Beide Wortbedeutungen treffen ganz gut zu.
Es ist verrückt schön, was und wie wir es tun.
Neues gemeinsam entdecken und ausprobieren.
Für mich immer noch eine sehr spannende Reise.
Verrückt im Sinne von verschoben hast du mich in meinem Universum.
Ich war mir soviele Jahrzehnte sicher, wie ich leben will.
So sicher, wie mein Universum aussieht und ausgestaltet wird.
Aber nun?
Die Ränder bröckeln.
Die Gedanken kreisen.
Es fällt mir schwer, diese Art der Achterbahnfahrt überhaupt zu beschreiben.
Vor allem dann, wenn die Extreme aufeinander prallen.
Am Tag so oft DU um mich herum.
8 mal zeigt mir das Display an.
Mit der Kirsche oben drauf, etwas Jungfräuliches gemeinsam zu entdecken.
Mein Kopf, mein Körper geflasht.
Am Abend ein Gespräch mit meinem Gast, während der Glasstrohhalm im Cocktail klirrt.
"Als ich euch kennengelernt habe, war ich sofort davon begeistert, was für ein sympathisches Paar ihr seid. Und jetzt, ewig später, hat sich daran nichts geändert. Ihr legt die Latte ziemlich hoch."
Ich sitze da, schlucke den Tequila Sunrise wie glühende Kohlen hinunter.
Nicht die erste Außenwahrnehmung in dieser Art.
Sicherlich auch nicht die letzte.
Aber meine innere Wahrnehmung ist da viel filigraner.
Meine tägliche Gratwanderung.
Nie wissend, wo ich anlanden werde.
Mal leise, mal lauter verrückst auch du das eigentlich neu definierte.
Da fallen Begriffe wie "mein Mensch" oder "Paar" und noch andere, sehr deutliche Begrifflichkeiten.
Dort wo ich den Zufall sehe, führst du den Schicksalsgedanken an.
Letzteres verursacht mir Unwohlsein. Tat es schon immer.
Davon rücke ich nicht ab.
Genauso wenig, wie du davon abrücken wirst.
Mal sehen, wer Recht behalten wird.
Sollte das zurück geschickte Armband irgendwann ein anderes Handgelenk zieren, schreib ich mir einfach wieder 2 😉
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Montag, 7. März 2022
Sonntagsfrühstück
shtriga, 11:44h
Wir erzählen uns vom Wochenende.
Dein Sonntag startete anders, als es dein Wunsch gewesen wäre.
Manchmal muss man sich der "Umwelt" eben beugen.
Du erzählst, dass (d)ein guter Sonntag mit einem entspannten Frühstück startet.
Kurz flammt ein Bild vor mir auf, wie du so etwas gestalten würdest.
Bestimmt gäbe es Rühreier, welche du frischgeduscht nach deiner Einheit machst.
Stünde das Nutella Glas ausnahmsweise auf dem Tisch?
Mit oder ohne Zeitung?
Dann, völlig unerwartet, sagst du, dass du mich jetzt gerne abholen würdest.
Einpacken, mitnehmen, einfach weg.
Ich weiß, dass ich nie mit an diesem Frühstückstisch sitzen werde.
Ich weiß, dass du und ich nie einfach so weg wären.
Ich weiß, dass ich die nie beim Billiard abziehen würde.
Der Mensch, der nach mir folgen wird, dem gönne ich es von Herzen.
Ich hoffe sehr, dass er das schaffen wird; zusammen mit dir.
Denn du wiederum weißt, dass du ein sehr charmantes "Gesamtpaket" bist.
(nein, ich mag nicht nur deinen Körper 😉 )
Wärst du es nicht, hätte ich mich nicht in dich verliebt.
Der Frühling draußen beginnt und dein Entscheidungsmonat rückt näher.
So wunderbar leicht und warm sich die obigen Tagträume anfühlen, so sind sie genau das.
Wir nehmen sie mit, lassen uns dadurch ein bisschen tragen.
Mehr aber auch nicht.
Du hast dich vor ein paar Tagen zähneknirschend darüber geäußert, dass ich das Hotelzimmer bezahle.
Man beachte, welcher Feiertag morgen ist und dann passt das noch mehr.
Wir können doch dankbar sein, dass es läuft wie es läuft.
Keiner fordert zuviel; keiner zerrt am anderen rum.
Das Silbertablett kriegen wir derzeit ziemlich gut hin.
Eine Affäre, welche selbstständig agiert, kein Verlassen und keine Statusänderung fordert.
Du trägst keine weitere Verantwortung.
Unsere beiden Universen existieren weiterhin und gestalten sich aus, wie der Lauf der Dinge eben ist.
Ich finde, das kann man ruhig so annehmen.
Wir tun uns für eine Weile weiterhin gut, ja?
Dein Sonntag startete anders, als es dein Wunsch gewesen wäre.
Manchmal muss man sich der "Umwelt" eben beugen.
Du erzählst, dass (d)ein guter Sonntag mit einem entspannten Frühstück startet.
Kurz flammt ein Bild vor mir auf, wie du so etwas gestalten würdest.
Bestimmt gäbe es Rühreier, welche du frischgeduscht nach deiner Einheit machst.
Stünde das Nutella Glas ausnahmsweise auf dem Tisch?
Mit oder ohne Zeitung?
Dann, völlig unerwartet, sagst du, dass du mich jetzt gerne abholen würdest.
Einpacken, mitnehmen, einfach weg.
Ich weiß, dass ich nie mit an diesem Frühstückstisch sitzen werde.
Ich weiß, dass du und ich nie einfach so weg wären.
Ich weiß, dass ich die nie beim Billiard abziehen würde.
Der Mensch, der nach mir folgen wird, dem gönne ich es von Herzen.
Ich hoffe sehr, dass er das schaffen wird; zusammen mit dir.
Denn du wiederum weißt, dass du ein sehr charmantes "Gesamtpaket" bist.
(nein, ich mag nicht nur deinen Körper 😉 )
Wärst du es nicht, hätte ich mich nicht in dich verliebt.
Der Frühling draußen beginnt und dein Entscheidungsmonat rückt näher.
So wunderbar leicht und warm sich die obigen Tagträume anfühlen, so sind sie genau das.
Wir nehmen sie mit, lassen uns dadurch ein bisschen tragen.
Mehr aber auch nicht.
Du hast dich vor ein paar Tagen zähneknirschend darüber geäußert, dass ich das Hotelzimmer bezahle.
Man beachte, welcher Feiertag morgen ist und dann passt das noch mehr.
Wir können doch dankbar sein, dass es läuft wie es läuft.
Keiner fordert zuviel; keiner zerrt am anderen rum.
Das Silbertablett kriegen wir derzeit ziemlich gut hin.
Eine Affäre, welche selbstständig agiert, kein Verlassen und keine Statusänderung fordert.
Du trägst keine weitere Verantwortung.
Unsere beiden Universen existieren weiterhin und gestalten sich aus, wie der Lauf der Dinge eben ist.
Ich finde, das kann man ruhig so annehmen.
Wir tun uns für eine Weile weiterhin gut, ja?
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Freitag, 4. März 2022
Afterglow
shtriga, 10:13h
Ed Sheeran besingt diesen Zustand ziemlich treffend, egal ob man ihn musikalisch mag oder nicht.
Dieses Nachglühen; Nachhallen ist auch jetzt noch in mir.
Die Stunden mit dir waren ? nicht inflationär ? fantastisch.
Sie fühlen sich so unbeschwert an.
Wir testen neue Dinge aus, ohne Scham.
Dafür mit viel Lachen und Witz (beim dritten Jungfrauen Strike winkt ein Sachpreis).
Wir achten aufeinander und geben einander.
Wir lassen uns fallen und genießen.
Es ist ekstatisch.
Während der Schweiß auf unserer Haut kühlt, reden wir.
Über alles und doch nichts.
Ich nehme so extrem alles an dir wahr.
Hier ist der erste Moment, wo Gedanken nach oben simmern, wo sie es nicht sollten.
Wie wäre es, einfach liegen zu bleiben?
Nebeneinander wegzudämmern, irgendwann wieder aufzuwachen, eine Kleinigkeit essen zu gehen, nur um dann erneut in die Laken zu fallen.
Gut, dass dann das Spiel zwischen uns wieder von neuem anfängt und diese Gedanken zum Schweigen gebracht werden.
Ich weiß zu einem großen Teil immer, wo ich im Leben hinwill.
Damit meine ich nicht das Ziel an sich, sondern die Richtung.
Sei es im Job, wo ein neuer Weg beschritten wird.
Sei es meine Baustelle, welche beplant ist (nein, mir macht das keinen Spaß! Aber ich weiß, was am Ende des Ganzen stehen MUSS).
Sei es mein ehemaliges Hobby, wo die Ausrichtung definiert wurde.
Bei dir ist es so, dass ich das Ziel sogar kenne, weil Affären nun mal ein Verfallsdatum, eine Endlichkeit haben.
Dessen bin ich mir immer, wirklich immer bewusst.
Statt sich damit abzufinden, werde ich schwach.
Wir stehen vor der Location, fest auf dem grauen Asphalt verankert.
Ich weiß, ich muss dich jetzt gehen lassen.
Dennoch komme ich nicht los von dir.
Will gar nicht loskommen.
Meine Hand umklammert fest die Mütze in meiner Jackentasche, damit ich bloß nicht erneut versucht bin, sie nach dir auszustrecken.
Dich an der Hand zunehmen und einfach mitzunehmen.
Nie hätte ich gedacht, dass Loslassen so schwer sein kann.
Ob Ed Sheeran dazu auch den passenden Song hat?
Dieses Nachglühen; Nachhallen ist auch jetzt noch in mir.
Die Stunden mit dir waren ? nicht inflationär ? fantastisch.
Sie fühlen sich so unbeschwert an.
Wir testen neue Dinge aus, ohne Scham.
Dafür mit viel Lachen und Witz (beim dritten Jungfrauen Strike winkt ein Sachpreis).
Wir achten aufeinander und geben einander.
Wir lassen uns fallen und genießen.
Es ist ekstatisch.
Während der Schweiß auf unserer Haut kühlt, reden wir.
Über alles und doch nichts.
Ich nehme so extrem alles an dir wahr.
Hier ist der erste Moment, wo Gedanken nach oben simmern, wo sie es nicht sollten.
Wie wäre es, einfach liegen zu bleiben?
Nebeneinander wegzudämmern, irgendwann wieder aufzuwachen, eine Kleinigkeit essen zu gehen, nur um dann erneut in die Laken zu fallen.
Gut, dass dann das Spiel zwischen uns wieder von neuem anfängt und diese Gedanken zum Schweigen gebracht werden.
Ich weiß zu einem großen Teil immer, wo ich im Leben hinwill.
Damit meine ich nicht das Ziel an sich, sondern die Richtung.
Sei es im Job, wo ein neuer Weg beschritten wird.
Sei es meine Baustelle, welche beplant ist (nein, mir macht das keinen Spaß! Aber ich weiß, was am Ende des Ganzen stehen MUSS).
Sei es mein ehemaliges Hobby, wo die Ausrichtung definiert wurde.
Bei dir ist es so, dass ich das Ziel sogar kenne, weil Affären nun mal ein Verfallsdatum, eine Endlichkeit haben.
Dessen bin ich mir immer, wirklich immer bewusst.
Statt sich damit abzufinden, werde ich schwach.
Wir stehen vor der Location, fest auf dem grauen Asphalt verankert.
Ich weiß, ich muss dich jetzt gehen lassen.
Dennoch komme ich nicht los von dir.
Will gar nicht loskommen.
Meine Hand umklammert fest die Mütze in meiner Jackentasche, damit ich bloß nicht erneut versucht bin, sie nach dir auszustrecken.
Dich an der Hand zunehmen und einfach mitzunehmen.
Nie hätte ich gedacht, dass Loslassen so schwer sein kann.
Ob Ed Sheeran dazu auch den passenden Song hat?
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