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Samstag, 19. Februar 2022
Der gemeinsame Nenner
shtriga, 12:48h
Ich habe mich oft gefragt, ob und was in all den Jahren zuvor zwischen uns gewesen ist.
Gab es da schon immer eine Art Verbindung?
Musste es darauf zusteuern, wo wir jetzt gelandet sind?
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ein großer Teil unsere Gespräche ausmachen.
Zuhören. Lachen. Austauschen.
Für mich ist es absolut unverständlich, wie man all das mit dir nicht haben kann.
Du schreibst die Woche über:
"Ich habe, entgegen Deiner, bisher, nur einen Menschen getroffen-gefunden,der in mein Herz und in eine Seele so tief schauen wollte ? konnte ? durfte, und der dies ohne Aufforderung ? Anleitung ? Hintergedanken tat und tut.
Es steht im Blog, lies halt nach: Mein Mensch."
Und treffend, wortgewandt, legst du im Gesprächen mit einer Frage nach: "Wem würdest du mich zuerst vorstellen?"
Beide Sachen beschäftigen mich eine Weile.
Zur ersten Aussage hoffe und wünsche ich dir so sehr, dass dir das nochmal passiert im Leben.
Dass du offen bist, um es zuzulassen.
Zur zweiten Aussage ist die Antwort schnell gefunden.
Es wäre die Hexen Verwandtschaft.
Nicht, weil sie mir so nahestehen, sondern weil es danach nicht mehr schlimmer kommen kann.
Aber auch, weil man dann versteht, was mich all die Jahre geprägt und getrieben hat.
Beides driftet allerdings erneut in die Kategorie Träumereien ab.
Gerne wäre ich der (dein) Mensch, der dir gut tut.
Der, der in den letzten 365 Tagen unterstützend genug war, dass du deine eigenen Bedürfnisse ausleben kannst.
Und das auch künftig so sein wird.
Was zur deiner Frage führt.
(Wieder eine, die nicht typisch ist, um es mal anzumerken)
Es wird eine Frage bleiben.
Kein Verschmelzen der Universen.
Keine Status Änderung von Affäre zu Beziehung.
Mein Verstand schiebt den Riegel mit der Aufschrift "Wir haben uns verpasst in diesem Leben" vor.
Mein Herz braucht dafür noch eine Weile.
Sich diesen Träumen hinzugeben, würde mir emotional nicht guttun.
Wer träumt, der hofft.
Und wir kennen das Ende unserer Geschichte doch bereits.
Gab es da schon immer eine Art Verbindung?
Musste es darauf zusteuern, wo wir jetzt gelandet sind?
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ein großer Teil unsere Gespräche ausmachen.
Zuhören. Lachen. Austauschen.
Für mich ist es absolut unverständlich, wie man all das mit dir nicht haben kann.
Du schreibst die Woche über:
"Ich habe, entgegen Deiner, bisher, nur einen Menschen getroffen-gefunden,der in mein Herz und in eine Seele so tief schauen wollte ? konnte ? durfte, und der dies ohne Aufforderung ? Anleitung ? Hintergedanken tat und tut.
Es steht im Blog, lies halt nach: Mein Mensch."
Und treffend, wortgewandt, legst du im Gesprächen mit einer Frage nach: "Wem würdest du mich zuerst vorstellen?"
Beide Sachen beschäftigen mich eine Weile.
Zur ersten Aussage hoffe und wünsche ich dir so sehr, dass dir das nochmal passiert im Leben.
Dass du offen bist, um es zuzulassen.
Zur zweiten Aussage ist die Antwort schnell gefunden.
Es wäre die Hexen Verwandtschaft.
Nicht, weil sie mir so nahestehen, sondern weil es danach nicht mehr schlimmer kommen kann.
Aber auch, weil man dann versteht, was mich all die Jahre geprägt und getrieben hat.
Beides driftet allerdings erneut in die Kategorie Träumereien ab.
Gerne wäre ich der (dein) Mensch, der dir gut tut.
Der, der in den letzten 365 Tagen unterstützend genug war, dass du deine eigenen Bedürfnisse ausleben kannst.
Und das auch künftig so sein wird.
Was zur deiner Frage führt.
(Wieder eine, die nicht typisch ist, um es mal anzumerken)
Es wird eine Frage bleiben.
Kein Verschmelzen der Universen.
Keine Status Änderung von Affäre zu Beziehung.
Mein Verstand schiebt den Riegel mit der Aufschrift "Wir haben uns verpasst in diesem Leben" vor.
Mein Herz braucht dafür noch eine Weile.
Sich diesen Träumen hinzugeben, würde mir emotional nicht guttun.
Wer träumt, der hofft.
Und wir kennen das Ende unserer Geschichte doch bereits.
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Donnerstag, 17. Februar 2022
Schreib Dir 2
shtriga, 16:37h
Du schreibst, weil der Blog hier dich durch den Tag begleitet:
"Hallo Shtriga,
entschuldige das ich mich jetzt erst melde, aber der Tag und seine Beginner haben mich nicht losgelassen.
Ich gewöhne mich an die Bloggerin, langsam. Es ist noch sehr neu, dich so zu lesen;
abgewandt von de(ine)m Batz.
Es ist gut für mich Dich so zu empfangen, ich habe Schwierigkeiten dieses Wort so zu lassen.
Jedoch, Du sendest mir ja Gedanken und Fragen.
Ich habe heute Morgen lange darüber nachgedacht, war ja wohl Deine Absicht,
mich zu fragen, war oder ist das in mir? Leider noch keine Einsicht.
Nur wenn es in mir war, hat es ja jemanden gebraucht der den Schalter gedrückt hat.
Und das bist DU, ohne nachdenken.
Du hast mir mit DIR gezeigt, beigebracht, spüren lassen wie es mit mit einem Menschen sein kann, den man liebt, wirklich liebt.
Ich nehme den Schalter zurück und korrigiere auf Dimmer, der langsam das Leuchten und Strahlen hochdreht. Und ich glaube, da sind wir mit dem Drehen noch nicht am Ende.
Ich gehe auf Deine, meine Nachdenklichkeit nicht ein, da ich gerade nicht den Platz habe-
da mir nun eine Wand in den Rücken fährt und nicht genug Platz lässt.
Nur so viel. Schreib Dir 2.
Unseren Jahrestag nicht zu kommentieren oder auszufüllen lag wohl mehr an der Entfernung zu Dir, als das was er ist.
Du weißt das ich im Thema Datum und Daten nicht der Beste bin und somit mache ich auch
daran nichts fest, da bist Du anders, wie z. B. Silvester, Jahresplanung.
Wie war unser Jahr?
Pures Glück, mit vielen Farben, auch mal Grau, aber nicht, absolut nicht was ich bereue oder nicht noch einmal machen würde.
Ich weiß: Nicht Dein Text: Ich habe meinen Mensch gefunden.
Ja, ich würde nicht das Foto machen, sondern für uns den Moment als Nähe behalten, drücken, spüren, zu zweit.
Ich finde es sehr schön und für mich amüsant wenn Du mir schreibst, das ich Dich zum Schmunzeln bringe, das freut mich.
Illusionen können weniger werden, ja, aber Zauberer und Hexen leben von deren Vermehrung.
FDg und geliebt"
Schreib dir 2 entstammt ursprünglich einem Kartenspiel, welches ich in all den Jahren nie gelernt habe.
Meine Erfolgsquote scheint dennoch relativ gut zu sein, sooft wie du mir das mitgibst.
Schwächelt der Endgegner etwa?
Dieser Blog hier soll keine Gegenreaktion auslösen. Es freut mich natürlich, wenn es so ist.
Angedacht ist er eher als roter Faden.
Für dich, für mich, zum Nachlesen, da nichts archiviert werden kann.
Weiter wird er bleiben, falls unsere Kommunikation noch weniger wird.
So weiß eine Seite zumindest, wie es der anderen halbwegs geht.
Weil die nächsten 365 Tage sicherlich anders verlaufen werden als die letzten.
Nein, keine Sorge.
Ich halte an keinem Jahrestag fest.
Wie auch? Affären haben so etwas nicht.
Affären haben nur ein Verfallsdatum.
Ein Erreichen eines Scheitelpunkts.
Mit dem Anspielen dieses Tages wollte ich nur mein Erstaunen ausdrücken, dass ich nicht mehr gefoppt wurde.
Blieb es mir bei den 6 Monaten ja dezent nicht erspart.
Gehört aber dazu.
Das macht die Augenhöhe aus.
Wie oft man wohl jemanden findet, über den man das so sagen kann?
3 - 5 mal im Leben würde ich jetzt schätzen.
Nicht alle Menschen gehen in den Beziehungs oder Affärenkreis ein, sondern bewegen sich im Freundschaftsbereich.
Ja, dem kann sich auch ein Misanthrop nicht entziehen.
Da dimmen ihm andere das Licht selbstverständlich und ungefragt einfach höher.
Man(n) muss sich einfach nur darauf einlassen.
Du weißt jetzt ja, wie das geht.
Nur Mut. Nur zu.
"Hallo Shtriga,
entschuldige das ich mich jetzt erst melde, aber der Tag und seine Beginner haben mich nicht losgelassen.
Ich gewöhne mich an die Bloggerin, langsam. Es ist noch sehr neu, dich so zu lesen;
abgewandt von de(ine)m Batz.
Es ist gut für mich Dich so zu empfangen, ich habe Schwierigkeiten dieses Wort so zu lassen.
Jedoch, Du sendest mir ja Gedanken und Fragen.
Ich habe heute Morgen lange darüber nachgedacht, war ja wohl Deine Absicht,
mich zu fragen, war oder ist das in mir? Leider noch keine Einsicht.
Nur wenn es in mir war, hat es ja jemanden gebraucht der den Schalter gedrückt hat.
Und das bist DU, ohne nachdenken.
Du hast mir mit DIR gezeigt, beigebracht, spüren lassen wie es mit mit einem Menschen sein kann, den man liebt, wirklich liebt.
Ich nehme den Schalter zurück und korrigiere auf Dimmer, der langsam das Leuchten und Strahlen hochdreht. Und ich glaube, da sind wir mit dem Drehen noch nicht am Ende.
Ich gehe auf Deine, meine Nachdenklichkeit nicht ein, da ich gerade nicht den Platz habe-
da mir nun eine Wand in den Rücken fährt und nicht genug Platz lässt.
Nur so viel. Schreib Dir 2.
Unseren Jahrestag nicht zu kommentieren oder auszufüllen lag wohl mehr an der Entfernung zu Dir, als das was er ist.
Du weißt das ich im Thema Datum und Daten nicht der Beste bin und somit mache ich auch
daran nichts fest, da bist Du anders, wie z. B. Silvester, Jahresplanung.
Wie war unser Jahr?
Pures Glück, mit vielen Farben, auch mal Grau, aber nicht, absolut nicht was ich bereue oder nicht noch einmal machen würde.
Ich weiß: Nicht Dein Text: Ich habe meinen Mensch gefunden.
Ja, ich würde nicht das Foto machen, sondern für uns den Moment als Nähe behalten, drücken, spüren, zu zweit.
Ich finde es sehr schön und für mich amüsant wenn Du mir schreibst, das ich Dich zum Schmunzeln bringe, das freut mich.
Illusionen können weniger werden, ja, aber Zauberer und Hexen leben von deren Vermehrung.
FDg und geliebt"
Schreib dir 2 entstammt ursprünglich einem Kartenspiel, welches ich in all den Jahren nie gelernt habe.
Meine Erfolgsquote scheint dennoch relativ gut zu sein, sooft wie du mir das mitgibst.
Schwächelt der Endgegner etwa?
Dieser Blog hier soll keine Gegenreaktion auslösen. Es freut mich natürlich, wenn es so ist.
Angedacht ist er eher als roter Faden.
Für dich, für mich, zum Nachlesen, da nichts archiviert werden kann.
Weiter wird er bleiben, falls unsere Kommunikation noch weniger wird.
So weiß eine Seite zumindest, wie es der anderen halbwegs geht.
Weil die nächsten 365 Tage sicherlich anders verlaufen werden als die letzten.
Nein, keine Sorge.
Ich halte an keinem Jahrestag fest.
Wie auch? Affären haben so etwas nicht.
Affären haben nur ein Verfallsdatum.
Ein Erreichen eines Scheitelpunkts.
Mit dem Anspielen dieses Tages wollte ich nur mein Erstaunen ausdrücken, dass ich nicht mehr gefoppt wurde.
Blieb es mir bei den 6 Monaten ja dezent nicht erspart.
Gehört aber dazu.
Das macht die Augenhöhe aus.
Wie oft man wohl jemanden findet, über den man das so sagen kann?
3 - 5 mal im Leben würde ich jetzt schätzen.
Nicht alle Menschen gehen in den Beziehungs oder Affärenkreis ein, sondern bewegen sich im Freundschaftsbereich.
Ja, dem kann sich auch ein Misanthrop nicht entziehen.
Da dimmen ihm andere das Licht selbstverständlich und ungefragt einfach höher.
Man(n) muss sich einfach nur darauf einlassen.
Du weißt jetzt ja, wie das geht.
Nur Mut. Nur zu.
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Mittwoch, 16. Februar 2022
Seifenblasen
shtriga, 00:24h
Deine Mails, welche mich unterwegs erreichen, erheitern mich an der ein oder anderen Stelle sehr.
Du fragst, wie ich erkenne, dass Du nachdenklich klingst?
Zum einen, weil es deutlich zwischen den Zeilen steht.
Zum anderen, weil ich dich kenne.
An gewissen Tagen (Todestag deines Vaters zum Beispiel) gehst Du in deine Innenschau.
Nachdem ich dir ja unerwartet "passiert" bin und sich dieser Tag nun jährt, lag die Nachdenklichkeit auf der Hand.
Aber auch, weil wir dieses Thema gar nicht angesprochen haben.
Elefant im Raum Syndrom und so....
365 Tage sind nun rum.
Wie war dieses Jahr für dich?
Hat es dich verändert?
Falls ja, wie?
Du sagst oft, dass ich das "Licht in dir angeschaltet" hätte.
Darüber muss ich immer ein bisschen schmunzeln.
Denn es stimmt nicht.
All das war schon immer in dir.
Das BIST Du.
Du hast es nur jetzt zugelassen und zu Tage gefördert.
Wenn du dich das wieder traust, gelingt dir das mit jedem anderen Menschen auch.
Du hast die Klinke dieser Tür gedrückt und bist hindurch gegangen.
Du alleine.
Ich werde dir diese Seifenblase nicht kaputt machen.
Genieß sie. Schaue ihr zu.
An manchen Tagen bin ich da nicht besser.
Obwohl ich weiß, was kommen wird, brauchen wir alle mal etwas Schönes zum Tagträumen.
Mein Moment der Seifenblase schlich sich ganz unerwartet an.
Ich stand auf dem Boot, umringt von unterschiedlichen Menschen.
Der Sonnenuntergang bot alles auf, was ging.
Rosagefärbte Zuckerwatte Wolken, die die Dolomiten in weiter Ferne in warmes Licht tauchen.
Die unzähligen Menschen um mich herum zückten alle wie wild ihre Handys.
Für einen Moment sah man diesen tollen Augenblick durch viele Displays.
Die Seifenblase in meinem Kopf schillerte bunt auf.
Dein Arm würde bei so etwas um meine Hüfte liegen.
Oder wäre deine Hand mit meiner verschränkt?
Bei den Displays würde deine Augenbraue wieder typisch snobistisch nach oben schnellen.
(Ja, für den Begriff hassliebst du mich wieder...).
Aber wir würden dort stehen und trotzdem grinsen.
Über die anderen. Über uns.
Als das Boot anlegt, ich an Land springe, nimmt es die Seifenblase mit.
Solche Illusionen werden sicherlich weniger und weniger mit der Zeit.
So bleibt mir nur, dass ich sie hier zumindest festhalte.
Du fragst, wie ich erkenne, dass Du nachdenklich klingst?
Zum einen, weil es deutlich zwischen den Zeilen steht.
Zum anderen, weil ich dich kenne.
An gewissen Tagen (Todestag deines Vaters zum Beispiel) gehst Du in deine Innenschau.
Nachdem ich dir ja unerwartet "passiert" bin und sich dieser Tag nun jährt, lag die Nachdenklichkeit auf der Hand.
Aber auch, weil wir dieses Thema gar nicht angesprochen haben.
Elefant im Raum Syndrom und so....
365 Tage sind nun rum.
Wie war dieses Jahr für dich?
Hat es dich verändert?
Falls ja, wie?
Du sagst oft, dass ich das "Licht in dir angeschaltet" hätte.
Darüber muss ich immer ein bisschen schmunzeln.
Denn es stimmt nicht.
All das war schon immer in dir.
Das BIST Du.
Du hast es nur jetzt zugelassen und zu Tage gefördert.
Wenn du dich das wieder traust, gelingt dir das mit jedem anderen Menschen auch.
Du hast die Klinke dieser Tür gedrückt und bist hindurch gegangen.
Du alleine.
Ich werde dir diese Seifenblase nicht kaputt machen.
Genieß sie. Schaue ihr zu.
An manchen Tagen bin ich da nicht besser.
Obwohl ich weiß, was kommen wird, brauchen wir alle mal etwas Schönes zum Tagträumen.
Mein Moment der Seifenblase schlich sich ganz unerwartet an.
Ich stand auf dem Boot, umringt von unterschiedlichen Menschen.
Der Sonnenuntergang bot alles auf, was ging.
Rosagefärbte Zuckerwatte Wolken, die die Dolomiten in weiter Ferne in warmes Licht tauchen.
Die unzähligen Menschen um mich herum zückten alle wie wild ihre Handys.
Für einen Moment sah man diesen tollen Augenblick durch viele Displays.
Die Seifenblase in meinem Kopf schillerte bunt auf.
Dein Arm würde bei so etwas um meine Hüfte liegen.
Oder wäre deine Hand mit meiner verschränkt?
Bei den Displays würde deine Augenbraue wieder typisch snobistisch nach oben schnellen.
(Ja, für den Begriff hassliebst du mich wieder...).
Aber wir würden dort stehen und trotzdem grinsen.
Über die anderen. Über uns.
Als das Boot anlegt, ich an Land springe, nimmt es die Seifenblase mit.
Solche Illusionen werden sicherlich weniger und weniger mit der Zeit.
So bleibt mir nur, dass ich sie hier zumindest festhalte.
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