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Sonntag, 13. Februar 2022
never regret
shtriga, 10:26h
12 Monate ist unsere erste Begegnung her.
Jene welche, die längst überfällig war und dennoch früher vielleicht nicht passend gewesen wäre.
Ich war so unheimlich nervös und hatte Angst, dass sich dadurch ein verändern würde.
Das hat es auch.
Vieles in mir.
Aber nicht zum Negativen.
Ich habe eigene Grenzen überwunden.
Eigene Barrieren fallen lassen.
Gefühle und Gedanken zugelassen.
Nie, wirklich niemals hätte ich damit gerechnet, dass wir dort landen, wo wir jetzt sind.
Ich bereue keinen Augenblick mit dir.
Ob wir noch weitere 12 Wochen, 12 Monate oder 12 Jahre mitmachen haben, kann ich nicht beurteilen.
Aber ich will es auf mich zukommen lassen und hoffentlich das Beste daraus machen.
Jene welche, die längst überfällig war und dennoch früher vielleicht nicht passend gewesen wäre.
Ich war so unheimlich nervös und hatte Angst, dass sich dadurch ein verändern würde.
Das hat es auch.
Vieles in mir.
Aber nicht zum Negativen.
Ich habe eigene Grenzen überwunden.
Eigene Barrieren fallen lassen.
Gefühle und Gedanken zugelassen.
Nie, wirklich niemals hätte ich damit gerechnet, dass wir dort landen, wo wir jetzt sind.
Ich bereue keinen Augenblick mit dir.
Ob wir noch weitere 12 Wochen, 12 Monate oder 12 Jahre mitmachen haben, kann ich nicht beurteilen.
Aber ich will es auf mich zukommen lassen und hoffentlich das Beste daraus machen.
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Freitag, 11. Februar 2022
Zeit II
shtriga, 12:45h
Mein Zeitfenster verschiebt unvorhergesehen.
Es tut mir unheimlich leid, dass aus 2 Stunden nur eine wird.
Aber du siehst das unfassbar gelassen, was mich erleichtert die Tür öffnen lässt.
Dieses Zeitfenster mit dir ist berauschend!
Ich spüre dich.
Ich schmecke dich.
Ich fühle dich.
Es ist so falsch und fühlt sich so richtig an.
Und in diesem Moment ist einfach nichts ums uns herum.
Da sind nur wir.
Ich liege in deinen Armen.
Rieche den Schweiß, den Sex, deinen Duft.
Irgendwann umarmst du mich so fest, dass ich mich nicht mehr bewegen kann.
Ganz still liege ich da und warte ab, was an Emotion über mich hereinschwappen wird.
Dann folgt von dir ein ganz leichter, zarter Kuss.
Dieser Kuss ist anders. Nicht mehr wild, leidenschaftlich und im Rausch.
Ein Hauch, der mich gleichbedeutend gefangen nimmt, wie die Ekstase vorher.
In diesem winzigen Bruchteil steckt mehr, als du mir später erzählen wirst. Behaupte ich jetzt mal.
Dieser Augenblick ist für mich wie ein Kokon.
Bei der Verabschiedung sagst du, dass wir im Moment nur eine schwere Zeit haben.
Wie gerne würde ich dir glauben!
Wie sehr würde ich dir, ich uns das wünschen!
Aber dein Sturm, vielleicht sogar mein Sturm wird kommen.
Woche für Woche rückt er näher.
So bleibt mir nichts anders übrig, als diesen Augenblick im Kokon zu genießen und für einen Wimpernschlag den Seifenblasen zuzusehen.
Es tut mir unheimlich leid, dass aus 2 Stunden nur eine wird.
Aber du siehst das unfassbar gelassen, was mich erleichtert die Tür öffnen lässt.
Dieses Zeitfenster mit dir ist berauschend!
Ich spüre dich.
Ich schmecke dich.
Ich fühle dich.
Es ist so falsch und fühlt sich so richtig an.
Und in diesem Moment ist einfach nichts ums uns herum.
Da sind nur wir.
Ich liege in deinen Armen.
Rieche den Schweiß, den Sex, deinen Duft.
Irgendwann umarmst du mich so fest, dass ich mich nicht mehr bewegen kann.
Ganz still liege ich da und warte ab, was an Emotion über mich hereinschwappen wird.
Dann folgt von dir ein ganz leichter, zarter Kuss.
Dieser Kuss ist anders. Nicht mehr wild, leidenschaftlich und im Rausch.
Ein Hauch, der mich gleichbedeutend gefangen nimmt, wie die Ekstase vorher.
In diesem winzigen Bruchteil steckt mehr, als du mir später erzählen wirst. Behaupte ich jetzt mal.
Dieser Augenblick ist für mich wie ein Kokon.
Bei der Verabschiedung sagst du, dass wir im Moment nur eine schwere Zeit haben.
Wie gerne würde ich dir glauben!
Wie sehr würde ich dir, ich uns das wünschen!
Aber dein Sturm, vielleicht sogar mein Sturm wird kommen.
Woche für Woche rückt er näher.
So bleibt mir nichts anders übrig, als diesen Augenblick im Kokon zu genießen und für einen Wimpernschlag den Seifenblasen zuzusehen.
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Mittwoch, 9. Februar 2022
Zeit
shtriga, 10:51h
Heute Morgen haben wir über Zeit an sich gesprochen.
Was es eigentlich beinhaltet, wenn man sie Menschen schenkt.
Ziemlich am Anfang unserer Begegnung habe ich dir gesagt, dass ich weder Status, noch Geld, noch was auch immer haben möchte von dir.
Nur dein wichtigstes Gut im Leben. Deine Zeit.
Davon haben wir zusammen immer zu wenig.
WENN wir es aber schaffen, uns ein bisschen aus dem jeweiligen Universum davonzustehlen, dann fühlt es sich so verdammt gut an.
Mehr sogar.
Du hast gesagt, dass es sich richtig anfühlt.
Und ja, du hast damit absolut Recht.
Ich weiß, dass es falsch ist, was wir tun.
Ich weiß, dass wir Menschen um uns herum damit verletzten.
Ich weiß, dass es nicht ewig so gehen wird.
Ich weiß, dass ich irgendwann loslassen muss.
Wirklich, mit jeder Sekunde ist mir das bewusst.
Aber dann werden aus geplanten 60 Minuten mit einer unheimlichen Leichtigkeit 120 Minuten.
7200 Sekunden von denen sich jede nicht schwer anfühlt.
Ich spüre dich.
Körperlich, unter meinen Fingerspitzen.
Emotional, wenn wir einander zuhören.
Und genau Letzteres ist es, was mir in meinem Universum fehlt.
Die Emotionalität.
So sehr mich sie auch schreckt, so richtig fühlt sich das eben an.
Du wärst jemand, mit dem man Händchenhaltend durch die Stadt läuft.
Du bist jemand, der Worte mit Liebe auskleidet.
Der so aus sich herausgehen kann und es gerne zeigt.
Genau deswegen sitzen wir knutschend wie Teenager im Auto.
Lassen uns in die 7200 Sekunden fallen.
Augenblicke, die nur uns gehören.
Während du lachst.
Während die Akkus wieder aufgeladen werden.
Während man sich körperlich so nah ist.
Während im Hinterkopf der Satz hämmert: "Wir haben uns verpasst in diesem Leben."
Deswegen sind mir diese Momente so kostbar geworden.
Deswegen erzähle ich dir von meinem Batz eher weniger.
Ich koste jede kleine Sekunde aus, weil ich weiß, dass es nicht ewig so bleiben wird.
Du sollst in deinen Entscheidungen nicht von mir beeinflusst werden.
Du sollst so für dich weiterleben, wie du es für dich verantworten kannst.
Dein Universum und mein Universum.
Manchmal, dazwischen, gibt es eben die 7200 Sekunden von sich Fallenlassen.
Heute Morgen sind mir noch zwei Zitate vor die Füße gefallen, welche charmant passend sind. Finde zumindest ich.
"Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen."
Lucius Annaeus Seneca
"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen."
Maurice Chevalier
Was es eigentlich beinhaltet, wenn man sie Menschen schenkt.
Ziemlich am Anfang unserer Begegnung habe ich dir gesagt, dass ich weder Status, noch Geld, noch was auch immer haben möchte von dir.
Nur dein wichtigstes Gut im Leben. Deine Zeit.
Davon haben wir zusammen immer zu wenig.
WENN wir es aber schaffen, uns ein bisschen aus dem jeweiligen Universum davonzustehlen, dann fühlt es sich so verdammt gut an.
Mehr sogar.
Du hast gesagt, dass es sich richtig anfühlt.
Und ja, du hast damit absolut Recht.
Ich weiß, dass es falsch ist, was wir tun.
Ich weiß, dass wir Menschen um uns herum damit verletzten.
Ich weiß, dass es nicht ewig so gehen wird.
Ich weiß, dass ich irgendwann loslassen muss.
Wirklich, mit jeder Sekunde ist mir das bewusst.
Aber dann werden aus geplanten 60 Minuten mit einer unheimlichen Leichtigkeit 120 Minuten.
7200 Sekunden von denen sich jede nicht schwer anfühlt.
Ich spüre dich.
Körperlich, unter meinen Fingerspitzen.
Emotional, wenn wir einander zuhören.
Und genau Letzteres ist es, was mir in meinem Universum fehlt.
Die Emotionalität.
So sehr mich sie auch schreckt, so richtig fühlt sich das eben an.
Du wärst jemand, mit dem man Händchenhaltend durch die Stadt läuft.
Du bist jemand, der Worte mit Liebe auskleidet.
Der so aus sich herausgehen kann und es gerne zeigt.
Genau deswegen sitzen wir knutschend wie Teenager im Auto.
Lassen uns in die 7200 Sekunden fallen.
Augenblicke, die nur uns gehören.
Während du lachst.
Während die Akkus wieder aufgeladen werden.
Während man sich körperlich so nah ist.
Während im Hinterkopf der Satz hämmert: "Wir haben uns verpasst in diesem Leben."
Deswegen sind mir diese Momente so kostbar geworden.
Deswegen erzähle ich dir von meinem Batz eher weniger.
Ich koste jede kleine Sekunde aus, weil ich weiß, dass es nicht ewig so bleiben wird.
Du sollst in deinen Entscheidungen nicht von mir beeinflusst werden.
Du sollst so für dich weiterleben, wie du es für dich verantworten kannst.
Dein Universum und mein Universum.
Manchmal, dazwischen, gibt es eben die 7200 Sekunden von sich Fallenlassen.
Heute Morgen sind mir noch zwei Zitate vor die Füße gefallen, welche charmant passend sind. Finde zumindest ich.
"Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen."
Lucius Annaeus Seneca
"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen."
Maurice Chevalier
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