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Montag, 7. Februar 2022
Wiederholung
shtriga, 13:24h
Ich höre deine Stimme und bin erleichtert, dass du alles überstanden hast.
Zwar nicht gut überstanden hast, aber immerhin wieder zurück in deiner "normalen" Taktung.
Du fragst nach einem Treffen.
Keines im Hotel, sondern ein Treffen wie früher.
Die Sehnsucht meinerseits ist immens groß.
Dennoch weiß ich nicht, ob es nicht wieder ein Aufweichen der Spielregeln ist.
Ob uns so etwas guttut.
Mir fehlt die Körperlichkeit.
Durch ein "normales" Treffen würde man sich allerdings nur wieder anheizen, aber ohne dass das gestillt wird.
Mir ist aber auch bewusst, dass ein solches Treffen das einzige ist, was wir in den nächsten Wochen haben werden.
Der Strohhalm im Alltag, aber mehr auch nicht.
Hatten wir so alles schon oft genug.
Wir springen damit in eine Art Wiederholungsschleife zurück.
Das alles fühlt sich zäh an.
Ein bisschen mehr Leichtigkeit wäre schön.
Zwar nicht gut überstanden hast, aber immerhin wieder zurück in deiner "normalen" Taktung.
Du fragst nach einem Treffen.
Keines im Hotel, sondern ein Treffen wie früher.
Die Sehnsucht meinerseits ist immens groß.
Dennoch weiß ich nicht, ob es nicht wieder ein Aufweichen der Spielregeln ist.
Ob uns so etwas guttut.
Mir fehlt die Körperlichkeit.
Durch ein "normales" Treffen würde man sich allerdings nur wieder anheizen, aber ohne dass das gestillt wird.
Mir ist aber auch bewusst, dass ein solches Treffen das einzige ist, was wir in den nächsten Wochen haben werden.
Der Strohhalm im Alltag, aber mehr auch nicht.
Hatten wir so alles schon oft genug.
Wir springen damit in eine Art Wiederholungsschleife zurück.
Das alles fühlt sich zäh an.
Ein bisschen mehr Leichtigkeit wäre schön.
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Freitag, 4. Februar 2022
Zukunftsaussichten
shtriga, 10:10h
Deine Nachricht kommt mitten in der Nacht.
Dir zu antworten, unterlasse ich beim zweiten Mal.
Zu deutlich ist es, dass du im Käfig sitzt.
Dennoch bin ich mehr als erleichtert, dass es dir zumindest körperlich gut geht.
Alles andere kann ich nur erahnen und die Aussichten sind mehr als schlecht.
Aus unserem Dialog wurde ein Monolog.
Sind das unsere Zukunftsaussichten?
Jetzt, wo der Vorgeschmack deines Sturms da war?
Dieser, jener Gedanke hat mich die Nacht über beschäftigt.
Er schmeckt mehr als bitter.
Sollte es so kommen, werde ich mich irgendwie damit abfinden müssen.
Bis dahin kreist es im Kopf.
Wie bringst du die Tage rum?
Wie sieht es in dir aus?
Wie hältst du das aus?
Dir zu antworten, unterlasse ich beim zweiten Mal.
Zu deutlich ist es, dass du im Käfig sitzt.
Dennoch bin ich mehr als erleichtert, dass es dir zumindest körperlich gut geht.
Alles andere kann ich nur erahnen und die Aussichten sind mehr als schlecht.
Aus unserem Dialog wurde ein Monolog.
Sind das unsere Zukunftsaussichten?
Jetzt, wo der Vorgeschmack deines Sturms da war?
Dieser, jener Gedanke hat mich die Nacht über beschäftigt.
Er schmeckt mehr als bitter.
Sollte es so kommen, werde ich mich irgendwie damit abfinden müssen.
Bis dahin kreist es im Kopf.
Wie bringst du die Tage rum?
Wie sieht es in dir aus?
Wie hältst du das aus?
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Mittwoch, 2. Februar 2022
Das eigene Leben leben
shtriga, 13:01h
Der Montag war hektisch.
Deine Stimme habe ich nur kurz gehört, der nächste Termin wartete schon auf mich.
Seitdem weiß ich nicht wie es dir geht.
Bist du Zuhause?
Fällt dir die Decke auf den Kopf?
Ist ? auch körperlich ? alles in Ordnung?
Du, THE VOICE, bist stumm geworden.
Kein Vorwurf, das überhaupt nicht.
Nur Sorge.
Oder du lebst dein Leben einfach nur weiter.
Wie in dem Buch, welches ich am Wochenende beendet habe.
Sehr philosophisch und zum Nachdenken geeignet.
Mit dem Konsens, dass wir uns unserem Leben eben nicht entziehen können.
Wir leben das Leben, das wir eben haben.
Mit all seinen Konsequenzen.
Konsequenzen habe auch ich gezogen.
Insgeheim könnte man meinen, ich fahre eine Exit Strategie.
Ich habe gestern die Pfade im Herzensfreizeitprojekt endgültig gekappt.
Dieser Teil meines Lebens ist nun beendet.
Es fühlt sich richtig an.
Auch weil ich weiß, sollte mein Universum irgendwann, eventuell implodieren, dann ist da etwas, woraus ich mich nicht mehr zurückziehen muss.
Diesen Platz, diesen Halt habe ich geschaffen, falls ich aus diesem Universum fallen sollte.
Aus einem geteilten Herzensfreizeitobjekt wird ein Auffangnetz.
Bitter, wenn man sich meinen Gedankengang genauer ansieht.
Ja, das ist ein Part meiner Neugestaltung.
Mal sehen, was da noch so kommen mag.
Deine Stimme habe ich nur kurz gehört, der nächste Termin wartete schon auf mich.
Seitdem weiß ich nicht wie es dir geht.
Bist du Zuhause?
Fällt dir die Decke auf den Kopf?
Ist ? auch körperlich ? alles in Ordnung?
Du, THE VOICE, bist stumm geworden.
Kein Vorwurf, das überhaupt nicht.
Nur Sorge.
Oder du lebst dein Leben einfach nur weiter.
Wie in dem Buch, welches ich am Wochenende beendet habe.
Sehr philosophisch und zum Nachdenken geeignet.
Mit dem Konsens, dass wir uns unserem Leben eben nicht entziehen können.
Wir leben das Leben, das wir eben haben.
Mit all seinen Konsequenzen.
Konsequenzen habe auch ich gezogen.
Insgeheim könnte man meinen, ich fahre eine Exit Strategie.
Ich habe gestern die Pfade im Herzensfreizeitprojekt endgültig gekappt.
Dieser Teil meines Lebens ist nun beendet.
Es fühlt sich richtig an.
Auch weil ich weiß, sollte mein Universum irgendwann, eventuell implodieren, dann ist da etwas, woraus ich mich nicht mehr zurückziehen muss.
Diesen Platz, diesen Halt habe ich geschaffen, falls ich aus diesem Universum fallen sollte.
Aus einem geteilten Herzensfreizeitobjekt wird ein Auffangnetz.
Bitter, wenn man sich meinen Gedankengang genauer ansieht.
Ja, das ist ein Part meiner Neugestaltung.
Mal sehen, was da noch so kommen mag.
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