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Montag, 24. Januar 2022
Würfeln
shtriga, 10:51h
Mein Wochenende verlief anders als geplant.
So wird mein Sonntag wider Erwarten sehr gemütlich.
Ein Besucher zum Kaffeetrinken kommt spontan vorbei.
Wir stehen in der Küche und unterhalten uns.
Dann erhalte ich ein sehr eindeutiges Angebot.
Ich könnte es annehmen, denn die Umstände an diesem Tag würden mehr als gut liegen.
Es wäre nicht weit von der Küche ins Bett.
Dieses Angebot kann ich nur ablehnen. Nichts anderes käme mir in den Sinn.
Zum einen, weil ich immer noch nicht weiß, wo wir ZWEI stehen und vor allem WIE wir jetzt zueinanderstehen.
Hast du mit mir Schluss gemacht?
Ist es eine Pause?
Soll es weitergehen und falls ja, wie stellst du dir das vor?
Also stehe ich an diesem Sonntagmorgen an diesem Tisch, schüttle den Kopf, um auch die Gedanken an dich zu vertreiben.
Ich brauche keinen wöchentlichen "Termin" mit dir.
Ich brauche keinen täglichen Kontakt mir dir.
Aber ich brauche Achtsamkeit.
Dass man sich überlegt, wie man sein Gegenüber behandelt.
Dass man klar sagt, wenn es mal nicht läuft oder funktioniert.
Ich kann vieles Mittragen, aber ich möchte dabei nicht vergessen werden.
Egal wie deine Entscheidung ausfällt.
Würfle es aus, was du bereit bist leisten zu können.
Aber mach bitte bitte eine klare Ansage.
Lasse mich nicht im Widerspruch der Worte hängen.
So wird mein Sonntag wider Erwarten sehr gemütlich.
Ein Besucher zum Kaffeetrinken kommt spontan vorbei.
Wir stehen in der Küche und unterhalten uns.
Dann erhalte ich ein sehr eindeutiges Angebot.
Ich könnte es annehmen, denn die Umstände an diesem Tag würden mehr als gut liegen.
Es wäre nicht weit von der Küche ins Bett.
Dieses Angebot kann ich nur ablehnen. Nichts anderes käme mir in den Sinn.
Zum einen, weil ich immer noch nicht weiß, wo wir ZWEI stehen und vor allem WIE wir jetzt zueinanderstehen.
Hast du mit mir Schluss gemacht?
Ist es eine Pause?
Soll es weitergehen und falls ja, wie stellst du dir das vor?
Also stehe ich an diesem Sonntagmorgen an diesem Tisch, schüttle den Kopf, um auch die Gedanken an dich zu vertreiben.
Ich brauche keinen wöchentlichen "Termin" mit dir.
Ich brauche keinen täglichen Kontakt mir dir.
Aber ich brauche Achtsamkeit.
Dass man sich überlegt, wie man sein Gegenüber behandelt.
Dass man klar sagt, wenn es mal nicht läuft oder funktioniert.
Ich kann vieles Mittragen, aber ich möchte dabei nicht vergessen werden.
Egal wie deine Entscheidung ausfällt.
Würfle es aus, was du bereit bist leisten zu können.
Aber mach bitte bitte eine klare Ansage.
Lasse mich nicht im Widerspruch der Worte hängen.
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Freitag, 21. Januar 2022
Keine Finte, keine Geheimnisse
shtriga, 11:25h
Fassungslos sitze ich vor deinen Zeilen.
Weiß nicht, ob ich wütend oder enttäuscht sein sollte.
Lese ich deine Worte verkehrt? Ist der Sinn, den ich daraus ziehe, ein anderer als deiner?
Hast DU jemals meine Mails richtig gelesen? Mir jemals richtig zugehört?
Du schreibst:
"Versteh ´s nicht falsch, wenn ich nach Dir frage, aber Du bist die Farbe für mich im Grau.
Die tägliche, maßlose Freude in fast einem Jahr, einfach sich geschätzt und geliebt gefühlt.
Du hast mir das Licht angemacht.
Im Hoffen das es werden mag.
Ich liebe Dich."
Du weißt, wie es mir geht.
Du weißt, dass ich um meinen Abstand kämpfe, damit ich dich nicht ganz verliere und wir eine Freundschaft hinbekommen.
Dennoch schreibst du:
"Bist DU sicher, dass das Hoffen, dass es werden mag, nicht (mehr) funktioniert?
Wieder mit Dir, soweit es möglich war "leben", das will ich eigentlich.
Ja, ja bitte, weitermachen wie bisher.
Sich zu einer Freundschaft hinzuarbeiten, auch..
Sollte sich das alles für Dich scheiße anlesen, anhören, anfühlen.
Ich möchte nicht als der Typ, der sich scheiße benommen hat verbleiben.
Dann antworte bitte einfach nicht, ich habe jedes Verständnis dafür und keinen Gram.
Dann kenn ich meinen Platz.
Sei sicher, ich werde Ihn wieder verlassen und Dich suchen.
FDg und geküsst."
Diese Aussagen sind voller Widerspruch!
Nicht geklärt ist, WAS du willst.
Weitermachen wie bisher? Das ist eine Ohrfeige für mich.
Weil es verdammt nochmal heißt, dass ich dir nicht mal das Mindestmaß an Achtsamkeit wert bin.
Dass du keine Rücksicht nehmen willst auf meine eh schon dezimierten Bedürfnisse.
Ich habe dir das Silbertablett angeboten vor vielen Monaten.
Du wolltest mehr.
Ich habe dir die Affäre in der Deluxe Version angeboten vor vielen Monaten.
Du wolltest mehr.
Und als ich mich dann auf das "mehr" einlasse; als ich es zulasse, dass du mir nahekommst, bin ich alleine geblieben.
Im Dezember hätte ich dich nur einen ganz kleinen Moment - in einer so wichtigen Situation für mich - dich an meiner Seite gehabt.
Dir ein bisschen gezeigt, dass auch mein schwerer Rucksack leichter geworden ist.
Aber du warst nicht da.
Hast mich ins Leere fallen lassen.
Und denkst jetzt, dass wir genau SO weitermachen können?
Das ist purer Hohn.
Mit seinem angeblichen "Menschen" geht man so nicht um.
Wenn du das nicht verstehst; wenn du das und somit mich ignorierst, weiß ich nicht, wo wir überhaupt noch stehen.
Und ja, dann bin ich mir sehr sicher, dass das Hoffen, dass es werden mag, verschenkte Zeit ist.
Dann war s das.
Weiß nicht, ob ich wütend oder enttäuscht sein sollte.
Lese ich deine Worte verkehrt? Ist der Sinn, den ich daraus ziehe, ein anderer als deiner?
Hast DU jemals meine Mails richtig gelesen? Mir jemals richtig zugehört?
Du schreibst:
"Versteh ´s nicht falsch, wenn ich nach Dir frage, aber Du bist die Farbe für mich im Grau.
Die tägliche, maßlose Freude in fast einem Jahr, einfach sich geschätzt und geliebt gefühlt.
Du hast mir das Licht angemacht.
Im Hoffen das es werden mag.
Ich liebe Dich."
Du weißt, wie es mir geht.
Du weißt, dass ich um meinen Abstand kämpfe, damit ich dich nicht ganz verliere und wir eine Freundschaft hinbekommen.
Dennoch schreibst du:
"Bist DU sicher, dass das Hoffen, dass es werden mag, nicht (mehr) funktioniert?
Wieder mit Dir, soweit es möglich war "leben", das will ich eigentlich.
Ja, ja bitte, weitermachen wie bisher.
Sich zu einer Freundschaft hinzuarbeiten, auch..
Sollte sich das alles für Dich scheiße anlesen, anhören, anfühlen.
Ich möchte nicht als der Typ, der sich scheiße benommen hat verbleiben.
Dann antworte bitte einfach nicht, ich habe jedes Verständnis dafür und keinen Gram.
Dann kenn ich meinen Platz.
Sei sicher, ich werde Ihn wieder verlassen und Dich suchen.
FDg und geküsst."
Diese Aussagen sind voller Widerspruch!
Nicht geklärt ist, WAS du willst.
Weitermachen wie bisher? Das ist eine Ohrfeige für mich.
Weil es verdammt nochmal heißt, dass ich dir nicht mal das Mindestmaß an Achtsamkeit wert bin.
Dass du keine Rücksicht nehmen willst auf meine eh schon dezimierten Bedürfnisse.
Ich habe dir das Silbertablett angeboten vor vielen Monaten.
Du wolltest mehr.
Ich habe dir die Affäre in der Deluxe Version angeboten vor vielen Monaten.
Du wolltest mehr.
Und als ich mich dann auf das "mehr" einlasse; als ich es zulasse, dass du mir nahekommst, bin ich alleine geblieben.
Im Dezember hätte ich dich nur einen ganz kleinen Moment - in einer so wichtigen Situation für mich - dich an meiner Seite gehabt.
Dir ein bisschen gezeigt, dass auch mein schwerer Rucksack leichter geworden ist.
Aber du warst nicht da.
Hast mich ins Leere fallen lassen.
Und denkst jetzt, dass wir genau SO weitermachen können?
Das ist purer Hohn.
Mit seinem angeblichen "Menschen" geht man so nicht um.
Wenn du das nicht verstehst; wenn du das und somit mich ignorierst, weiß ich nicht, wo wir überhaupt noch stehen.
Und ja, dann bin ich mir sehr sicher, dass das Hoffen, dass es werden mag, verschenkte Zeit ist.
Dann war s das.
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Donnerstag, 20. Januar 2022
nicht mehr wahrnehmen
shtriga, 09:20h
Dein Name leuchtet mir heute sehr oft entgegen.
Fast so, als würde ich dir nirgends ausweichen können.
Deine Mail klingt müde, so als würdest du dich einfach ausruhen wollen.
Den Kopf in einen Schoß legen wollen.
Vor ein paar Tagen warst du dankbar um meine Schwäche.
Schwach geworden bin ich doch schon seit dem September.
Ich kämpfe jeden Tag, dass ich diesmal durchhalte.
Was würde uns es denn nutzen, wenn ich wieder schwanke und es zu einem Treffen kommt?
Erhalte ich dann die Achtsamkeit, die ich fordere?
Kannst du so sehr auf meine Bedürfnisse eingehen?
Ist dein stiller Alptraum zu Hause erledigt?
Hat sich deine Situation verändert?
Oder würden wir uns wieder irgendwelchen Illusionen hingeben, die zum Schluss dennoch nur wieder Leere und Grau in einem hinterlassen.
Illusionen, die genau das sind.
Ein schöner Traum zwischendurch, der hübsch ablenkt.
Illusionen, die dich glauben lassen, ich sei "dein Mensch".
Illusionen, die platzen wie Seifenblasen.
Vielleicht bin ich gar nicht "dein Mensch".
Oder man muss die Tatsache annehmen, dass ich hinten runterfalle in deiner nicht geklärten Situation.
Dass es nicht ausreicht, "dein Mensch" zu sein.
Also beschenke ich dich nicht mit meiner Schwäche.
Schiebe deine Mail in den Ordner und antworte dir nicht.
Meine Schwäche würde uns beiden nichts nutzen.
Sobald ich aber wieder stark genug bin, schaffe ich eine Freundschaft.
So, wie es vor über 10 Jahren anfing.
Irgendwann.... Irgendwann muss das doch klappen.....
Fast so, als würde ich dir nirgends ausweichen können.
Deine Mail klingt müde, so als würdest du dich einfach ausruhen wollen.
Den Kopf in einen Schoß legen wollen.
Vor ein paar Tagen warst du dankbar um meine Schwäche.
Schwach geworden bin ich doch schon seit dem September.
Ich kämpfe jeden Tag, dass ich diesmal durchhalte.
Was würde uns es denn nutzen, wenn ich wieder schwanke und es zu einem Treffen kommt?
Erhalte ich dann die Achtsamkeit, die ich fordere?
Kannst du so sehr auf meine Bedürfnisse eingehen?
Ist dein stiller Alptraum zu Hause erledigt?
Hat sich deine Situation verändert?
Oder würden wir uns wieder irgendwelchen Illusionen hingeben, die zum Schluss dennoch nur wieder Leere und Grau in einem hinterlassen.
Illusionen, die genau das sind.
Ein schöner Traum zwischendurch, der hübsch ablenkt.
Illusionen, die dich glauben lassen, ich sei "dein Mensch".
Illusionen, die platzen wie Seifenblasen.
Vielleicht bin ich gar nicht "dein Mensch".
Oder man muss die Tatsache annehmen, dass ich hinten runterfalle in deiner nicht geklärten Situation.
Dass es nicht ausreicht, "dein Mensch" zu sein.
Also beschenke ich dich nicht mit meiner Schwäche.
Schiebe deine Mail in den Ordner und antworte dir nicht.
Meine Schwäche würde uns beiden nichts nutzen.
Sobald ich aber wieder stark genug bin, schaffe ich eine Freundschaft.
So, wie es vor über 10 Jahren anfing.
Irgendwann.... Irgendwann muss das doch klappen.....
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