Montag, 22. Juli 2024
Time After Time
shtriga, 10:57h
Als die Töne dazu erklingen von Phillip LaRue & The Wildwoods holt mich diese Coverversion sehr ab.
Mehr, als das Original.
Wenn man weiß, dass das Lied nicht von einem Ende handelt, passt es ziemlich gut auf uns.
Letzte Woche hatten wir ein nach langer Zeit wieder ein längeres Telefonat.
Mal keinen Smalltalk, wie das Wochenende war oder wie das Wetter ist.
Sondern einen Austausch. Von Sichtweisen, von Gefühlen und Erwartungen.
Nicht uns betreffend, das Thema ist geklärt.
Genau dann weiß ich wieder, warum ich bei dir angelandet bin.
Warum sich Jahr an Jahr anfügt, wie eine Perlenkette.
Dieses Gespräch hat mir gut getan.
Nicht nur inhalltich.
Auch, weil wir wieder in deiner üblichen Jahresphase sind, in der so wenig Raum für mich ist.
Dein Universum fordert dich, stresst dich, braucht dich.
Privat durch viele kleine Schauplätze, manche wichtig, manche für mich soweit weg.
Beruflich bist du ebenfalls in dieser Jahresphase immer extrem eingespannt.
Längst trifft es mich nicht mehr.
Es erstaunt mich nur, dass sich Geschichten so sehr wiederholen können.
Da wäre in meinem Universum schon längst eine andere Richtung eingeschlagen worden.
Also beobachte ich, wie du durch deine Gewässer segelst, immer und immer wieder.
Das ist so ganz anders, als bei mir.
Vielleicht, weil ich mich schon immer eher in den Sturm stelle, anstatt die Segel einzuholen.
Vielleicht auch, weil ich genau das brauche. Die Reibung, das Vorankommen, die stetige Veränderung.
Darin werden wir nie übereinstimmen.
Und unser Glück ist, dass wir das auch nie müssen.
So sitze ich an diesem lauen Sommberabend in meinem Sessel und lächle, als das Lied im Hintergrund leise durch die Gegend schwebt.
Mehr, als das Original.
Wenn man weiß, dass das Lied nicht von einem Ende handelt, passt es ziemlich gut auf uns.
Letzte Woche hatten wir ein nach langer Zeit wieder ein längeres Telefonat.
Mal keinen Smalltalk, wie das Wochenende war oder wie das Wetter ist.
Sondern einen Austausch. Von Sichtweisen, von Gefühlen und Erwartungen.
Nicht uns betreffend, das Thema ist geklärt.
Genau dann weiß ich wieder, warum ich bei dir angelandet bin.
Warum sich Jahr an Jahr anfügt, wie eine Perlenkette.
Dieses Gespräch hat mir gut getan.
Nicht nur inhalltich.
Auch, weil wir wieder in deiner üblichen Jahresphase sind, in der so wenig Raum für mich ist.
Dein Universum fordert dich, stresst dich, braucht dich.
Privat durch viele kleine Schauplätze, manche wichtig, manche für mich soweit weg.
Beruflich bist du ebenfalls in dieser Jahresphase immer extrem eingespannt.
Längst trifft es mich nicht mehr.
Es erstaunt mich nur, dass sich Geschichten so sehr wiederholen können.
Da wäre in meinem Universum schon längst eine andere Richtung eingeschlagen worden.
Also beobachte ich, wie du durch deine Gewässer segelst, immer und immer wieder.
Das ist so ganz anders, als bei mir.
Vielleicht, weil ich mich schon immer eher in den Sturm stelle, anstatt die Segel einzuholen.
Vielleicht auch, weil ich genau das brauche. Die Reibung, das Vorankommen, die stetige Veränderung.
Darin werden wir nie übereinstimmen.
Und unser Glück ist, dass wir das auch nie müssen.
So sitze ich an diesem lauen Sommberabend in meinem Sessel und lächle, als das Lied im Hintergrund leise durch die Gegend schwebt.
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