Dienstag, 21. März 2023
„Balance üben heißt keinem notwendigen Kampf ausweichen, keinen überflüssigen provozieren.“
Während du zu deinem Termin fährst und mich telefonisch mitnimmst, fühlt es sich kurzfristig an, als wäre dein Universum nicht so weit weg.
Als wäre es normal, dass du diese Dinge mit mir besprichst und teilst.
Fast fühlt es sich normal an.

Diese kurze Sequenz lässt mich innehalten.
Denn währenddessen möchte ich in meinem Universum schreien.
Vor Frustration.
Vor Wut.
Vor Fassungslosigkeit.


Je näher ich mich dir fühle, desto weiter drifte ich von meinem Universum weg.
Das ist nicht gut.
Das ist trügerisch.
Da gerät meine Balance ins Wanken.
Das ist genau die, welche unsere Affäre seit Monaten trägt.
Meine Sicherheit sozusagen.

Ich weiß, was ich hierfür (wieder) tun müsste.
Das Gespräch in meinem Universum suchen, die Dinge wieder gerade rücken.
Aber im Moment bin ich dessen so müde.
Ich will nicht wieder die Person sein, die den Anfang macht.
Die schubst, erklärt und hofft.

Müde, ich bin so unendlich müde.

Dennoch weiß ich, dass das eine das andere bedingt.
In Abhängigkeit voneinander steht.
Geht es in den einem Bereich gut, vielleicht auch zu gut, geht es in dem anderen zeitweise ins Negative.

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